L'Auberge de L'Ours
Die Säle im fast 200-jährigen Gasthaus wurden im Lauf der Zeit mehrmals und nicht nur glücklich renoviert. Aber was das Wirtepaar Emilie und Alain Figuet mitten im Dörfchen Vers L’Eglise im Vallée des Diablerets bietet, überzeugt. Die Patronne sorgt für den sympathischen Service, der Chef überrascht neben regionalen Gerichten auch mit einer ausgezeichneten Fisch- und Fleischküche.
Einfach und einfach gut war als Amuse-bouche die Broccolivelouté, prima schmeckte das knusprig gebratene, in feine Streifen geschnittene Fleisch vom lokalen Rind mit Erdnusssauce und hausgemachten Chips. Gekonnt servierte der Chef die Foie-gras-Escalopes mit origineller Kastaniencreme und (unnötigen) Balsamico-Perlen, Applaus gab’s auch für den Fischgang: Noch selten haben wir in einem abgelegenen Bergdörfchen eine so prächtige Seezunge gegessen, die gekonnt am Tisch zerlegt und von nussiger Petersilienbutter begleitet wurde. Lob verdienten auch die vorzüglichen Kalbsmilken auf Lauch mit Anna-Kartoffeln. Den letzten und zusätzlichen Punkt holte sich Alain Figuet mit dem Dessert, einem Zitronentörtchen mit Estragon-Yuzu-Gel und Mandarinensorbet.


Die Säle im fast 200-jährigen Gasthaus wurden im Lauf der Zeit mehrmals und nicht nur glücklich renoviert. Aber was das Wirtepaar Emilie und Alain Figuet mitten im Dörfchen Vers L’Eglise im Vallée des Diablerets bietet, überzeugt. Die Patronne sorgt für den sympathischen Service, der Chef überrascht neben regionalen Gerichten auch mit einer ausgezeichneten Fisch- und Fleischküche.
Einfach und einfach gut war als Amuse-bouche die Broccolivelouté, prima schmeckte das knusprig gebratene, in feine Streifen geschnittene Fleisch vom lokalen Rind mit Erdnusssauce und hausgemachten Chips. Gekonnt servierte der Chef die Foie-gras-Escalopes mit origineller Kastaniencreme und (unnötigen) Balsamico-Perlen, Applaus gab’s auch für den Fischgang: Noch selten haben wir in einem abgelegenen Bergdörfchen eine so prächtige Seezunge gegessen, die gekonnt am Tisch zerlegt und von nussiger Petersilienbutter begleitet wurde. Lob verdienten auch die vorzüglichen Kalbsmilken auf Lauch mit Anna-Kartoffeln. Den letzten und zusätzlichen Punkt holte sich Alain Figuet mit dem Dessert, einem Zitronentörtchen mit Estragon-Yuzu-Gel und Mandarinensorbet.