Landgasthof Sonne
Ein riesiges Hochzeitsfest im grossen Saal, in der Gaststube eine Feier des Turnvereins aus dem Nachbardorf – und auch im «Stübli» sind alle Plätze besetzt. Also Grosskampftag in der «Sonne» im luzernischen Ebersecken. Aber Oliver Häfliger und seine Frau Stefania, die den Dorfgasthof 2020 in vierter Generation übernommen haben, haben alles im Griff. Der Service unter Silvia arbeitet zügig und freundlich, die Qualität des Überraschungsmenüs (ein Sechsgänger für weniger als 100 Franken) überzeugt. Wer lieber wissen will, was auf den Tisch kommt, hält sich ans weniger aufwendige Monatsmenü.
Wir liessen uns überraschen, und schon der Gruss aus der Küche war grossartig: selbst gemachter Frischkäse mit Kräutern und fein gehackten, getrockneten Tomaten, spicy abgeschmeckt. Als erste Vorspeise gab’s einen köstlichen Rindscarpaccio vom Sonnenhof nebenan, asiatisch gewürzt, mit Frühlingssalat und einer Kugel Wasabi-Glace. Das Süppchen mit selbst gepflückten Brennnesseln, Senfkörnern und Milchschaum ging in Ordnung. Perfekt getimt war das grosse, auf der Haut gebratene Stück Meerwolf aus Wildfang auf fein geschnittenem Stangensellerie und Rhabarber an säuerlich-frischem Safranschaum. Nach dem «Wiedermögerli», einem Zwischengang mit Birnenglace und Williams, sorgte das Kotelett vom Emmentaler Kalb für die einzige Kritik: Das hervorragende Fleisch an Sauce hollandaise war nur lauwarm, die gebratenen Kartoffeln dazu dafür siedend heiss; wir liessen uns den grosszügigen Nachschlag trotzdem schmecken.
Die Temperaturen stimmten wieder beim süssen, heissen Ananasgratin und der erfrischend kühlen Bananenglace. Spannende Weinkarte mit einer Spitzenauswahl von offenen Crus zu sehr fairen Preisen.
Ein riesiges Hochzeitsfest im grossen Saal, in der Gaststube eine Feier des Turnvereins aus dem Nachbardorf – und auch im «Stübli» sind alle Plätze besetzt. Also Grosskampftag in der «Sonne» im luzernischen Ebersecken. Aber Oliver Häfliger und seine Frau Stefania, die den Dorfgasthof 2020 in vierter Generation übernommen haben, haben alles im Griff. Der Service unter Silvia arbeitet zügig und freundlich, die Qualität des Überraschungsmenüs (ein Sechsgänger für weniger als 100 Franken) überzeugt. Wer lieber wissen will, was auf den Tisch kommt, hält sich ans weniger aufwendige Monatsmenü.
Wir liessen uns überraschen, und schon der Gruss aus der Küche war grossartig: selbst gemachter Frischkäse mit Kräutern und fein gehackten, getrockneten Tomaten, spicy abgeschmeckt. Als erste Vorspeise gab’s einen köstlichen Rindscarpaccio vom Sonnenhof nebenan, asiatisch gewürzt, mit Frühlingssalat und einer Kugel Wasabi-Glace. Das Süppchen mit selbst gepflückten Brennnesseln, Senfkörnern und Milchschaum ging in Ordnung. Perfekt getimt war das grosse, auf der Haut gebratene Stück Meerwolf aus Wildfang auf fein geschnittenem Stangensellerie und Rhabarber an säuerlich-frischem Safranschaum. Nach dem «Wiedermögerli», einem Zwischengang mit Birnenglace und Williams, sorgte das Kotelett vom Emmentaler Kalb für die einzige Kritik: Das hervorragende Fleisch an Sauce hollandaise war nur lauwarm, die gebratenen Kartoffeln dazu dafür siedend heiss; wir liessen uns den grosszügigen Nachschlag trotzdem schmecken.
Die Temperaturen stimmten wieder beim süssen, heissen Ananasgratin und der erfrischend kühlen Bananenglace. Spannende Weinkarte mit einer Spitzenauswahl von offenen Crus zu sehr fairen Preisen.