Landgasthof Ochsen
Noch gibt’s keine GaultMillau-Auszeichnung für den originellsten Restaurantgarten der Schweiz. Der «Ochsen», ein grosser Dorfgasthof im Fricktal, würde wohl weit vorn landen. Am grossen Teich mit den träge schwimmenden Koi-Fischen inmitten von viel Grün und auf einer überdeckten Terrasse lassen sich die Gerichte von Jörg Lenzin gleich doppelt geniessen. Der Chef setzt auf regionale Zutaten, stimmig zubereitet und schön präsentiert. Und im «Ochsenmenu» (bis zu sechs Gängen) lässt er kulinarisch gar etwas die Muskeln spielen.
Zum Beispiel mit einem fein gewürzten Tatar vom Waadtländer Saibling mit einer geeisten Panna cotta von Wölflinswiler Spargeln. Und mit einem Tomatensalat aus diversen Sorten mit Pfirsichschnitzen und feiner Burrata – auf dem Land werden wirklich noch grosszügige Portionen serviert! Gekonnt gemacht war auch das Trio vom Blumenkohl als Schaum, Püree und gebacken mit Mandeln und Sesam. Und richtig begeistert waren wir von den drei riesigen Ravioli, gefüllt mit glasierter Kalbshaxe und garniert mit Kräuterseitlingen und Frühlingszwiebeln. Klassisch waren die in Butter gebratenen Eglifilets mit Mandelscheiben und Nizza-Salat. Dann wäre die laut Karte «kleine Portion» Kalbskotelett auf Spargeln mit Bärlauchrisotto und frittierten Zwiebeln andernorts locker als ganzer Hauptgang durchgegangen. Üppig war auch das Duo vom Schweizer Angus-Rind, ein präzis gebratenes Filet und eine wunderbare Praline mit lang ausgekochtem Ochsenschwanz; dazu gab’s Seeländer Spargeln und als Novität trocken ausgebackene Rapsblätter.
Zu bester Letzt freuten uns die zwei Desserts: ein Rhabarbertraum mit Erdbeeren und Coulis sowie ein frisch gebackener Schokoladenkuchen im Espresso-Tässchen mit Joghurtglace und frischen Beeren.


Noch gibt’s keine GaultMillau-Auszeichnung für den originellsten Restaurantgarten der Schweiz. Der «Ochsen», ein grosser Dorfgasthof im Fricktal, würde wohl weit vorn landen. Am grossen Teich mit den träge schwimmenden Koi-Fischen inmitten von viel Grün und auf einer überdeckten Terrasse lassen sich die Gerichte von Jörg Lenzin gleich doppelt geniessen. Der Chef setzt auf regionale Zutaten, stimmig zubereitet und schön präsentiert. Und im «Ochsenmenu» (bis zu sechs Gängen) lässt er kulinarisch gar etwas die Muskeln spielen.
Zum Beispiel mit einem fein gewürzten Tatar vom Waadtländer Saibling mit einer geeisten Panna cotta von Wölflinswiler Spargeln. Und mit einem Tomatensalat aus diversen Sorten mit Pfirsichschnitzen und feiner Burrata – auf dem Land werden wirklich noch grosszügige Portionen serviert! Gekonnt gemacht war auch das Trio vom Blumenkohl als Schaum, Püree und gebacken mit Mandeln und Sesam. Und richtig begeistert waren wir von den drei riesigen Ravioli, gefüllt mit glasierter Kalbshaxe und garniert mit Kräuterseitlingen und Frühlingszwiebeln. Klassisch waren die in Butter gebratenen Eglifilets mit Mandelscheiben und Nizza-Salat. Dann wäre die laut Karte «kleine Portion» Kalbskotelett auf Spargeln mit Bärlauchrisotto und frittierten Zwiebeln andernorts locker als ganzer Hauptgang durchgegangen. Üppig war auch das Duo vom Schweizer Angus-Rind, ein präzis gebratenes Filet und eine wunderbare Praline mit lang ausgekochtem Ochsenschwanz; dazu gab’s Seeländer Spargeln und als Novität trocken ausgebackene Rapsblätter.
Zu bester Letzt freuten uns die zwei Desserts: ein Rhabarbertraum mit Erdbeeren und Coulis sowie ein frisch gebackener Schokoladenkuchen im Espresso-Tässchen mit Joghurtglace und frischen Beeren.