La Riva
Die ersten Eindrücke im «La Riva» vermitteln der schöne Blick auf den Heidsee und vor allem ein motiviertes junges Team, das hier vom ersten Moment an für eine angenehme Atmosphäre sorgt. Verantwortlich für den Auftritt ist Pächter und Küchenchef Dominique Schrotter, der das Restaurant vor neun Jahren übernommen und es seither weit nach oben geführt hat.
Schweinebauch mit Kümmeljus, Bisque mit zarter Hummereinlage, knackiger Lattich mit Speck und Trüffel-Mayonnaise sowie Tomaten mit Burrata-Schaum sind die ersten, ausgezeichneten Eindrücke aus der Küche. Danach geht es verhaltener weiter: Der Brüggli-Saibling mit Buttermilch-Kräuteröl und Rettich ist gut, aber halt auch schon oft gesehen. Einzigartig schmeckt dagegen die heisse, leicht scharfe Wachtelconsommé mit Wachtelbrust und verschiedenen Pilzen. Die Foie-gras-Terrine mit Baumkuchen und Himbeeren sowie die Gänseleberglace zeigen solides Handwerk, die knusprig gebratene Tramezzini-Rolle, gefüllt mit geschmorter Pata-negra-Backe, hat aber ein Proportionenproblem: Mit dem vielen Brot in der Füllung dominiert der Geschmack des Toasts. Eine sehr schöne Kombination ist der mit Miso marinierte Steinbutt mit Shiso-Sauce, Zucchini und Kaviari-Kaviar – ein Mitbringsel von den Asien-Aufenthalten des Küchenchefs. Zu Kalbsfilet, -bries und -zunge gibt’s einen grandiosen Trüffeljus, eine Mais-Deklination sorgt für süssen Kontrast; nur die Popcorn-Stücke sind ungünstig platziert, sie verlieren wegen der Wärme der übrigen Komponenten sofort ihre Knusprigkeit. Yuzu-Sphären, Kaffeeglace und -mousse mit Malzcrumble sowie à part ein mit Kaffee-Caramel gefülltes, warmes Küchlein zeigen beim Dessert nochmals hohes handwerkliches Niveau.


Die ersten Eindrücke im «La Riva» vermitteln der schöne Blick auf den Heidsee und vor allem ein motiviertes junges Team, das hier vom ersten Moment an für eine angenehme Atmosphäre sorgt. Verantwortlich für den Auftritt ist Pächter und Küchenchef Dominique Schrotter, der das Restaurant vor neun Jahren übernommen und es seither weit nach oben geführt hat.
Schweinebauch mit Kümmeljus, Bisque mit zarter Hummereinlage, knackiger Lattich mit Speck und Trüffel-Mayonnaise sowie Tomaten mit Burrata-Schaum sind die ersten, ausgezeichneten Eindrücke aus der Küche. Danach geht es verhaltener weiter: Der Brüggli-Saibling mit Buttermilch-Kräuteröl und Rettich ist gut, aber halt auch schon oft gesehen. Einzigartig schmeckt dagegen die heisse, leicht scharfe Wachtelconsommé mit Wachtelbrust und verschiedenen Pilzen. Die Foie-gras-Terrine mit Baumkuchen und Himbeeren sowie die Gänseleberglace zeigen solides Handwerk, die knusprig gebratene Tramezzini-Rolle, gefüllt mit geschmorter Pata-negra-Backe, hat aber ein Proportionenproblem: Mit dem vielen Brot in der Füllung dominiert der Geschmack des Toasts. Eine sehr schöne Kombination ist der mit Miso marinierte Steinbutt mit Shiso-Sauce, Zucchini und Kaviari-Kaviar – ein Mitbringsel von den Asien-Aufenthalten des Küchenchefs. Zu Kalbsfilet, -bries und -zunge gibt’s einen grandiosen Trüffeljus, eine Mais-Deklination sorgt für süssen Kontrast; nur die Popcorn-Stücke sind ungünstig platziert, sie verlieren wegen der Wärme der übrigen Komponenten sofort ihre Knusprigkeit. Yuzu-Sphären, Kaffeeglace und -mousse mit Malzcrumble sowie à part ein mit Kaffee-Caramel gefülltes, warmes Küchlein zeigen beim Dessert nochmals hohes handwerkliches Niveau.