La cuisine de l'Apothicaire
Den Namen hat das Lokal nicht vom Apothekerschrank mit den vielen Schublädchen im Lokal, sondern von der Vorliebe des Chefs Massimo Pellegrini für Kräuter und Pflanzen. Der aus Le Locle stammende Chef arbeitete schon im «Paysan Horloger» in Le Boéchet, Ende 2024 hat er mit Partnerin Stéphanie das Restaurant dicht an der französischen Grenze eröffnet. Geboten werden vorzügliche Menüs zu sehr fairen Preisen, auf Wunsch auch mit passenden Weinen oder alkoholfreien Mixturen des Chefs.
Serviert werden oft freche Gänge wie als knalloranges Amuse-bouche ein Süppchen aus Karotten und Thai-Curry mit einer eleganten Tuile. Die Rillettes vom Lachs an mit lokalem Bier gepimptem Senf und unter Anisschaum waren eine Entdeckung, die Austernpilz-Artischocken-Tartelette dazu ohne Mehrwert. Wunderbar schmeckten die mit Federkohl, Pancetta und Zitrone gefüllten Ravioli an Parmesan-Emulsion, gewürzt mit Tandoori. Dann servierte die Küche die lang gegarte und gebratene Entenbrust mutig an leicht bitterer, aber feiner Sauce mit indischem Pfeffer und Porto. Hübsch und gut war schliesslich ein Schokoladenmoelleux mit Mango-Mascarpone-Kern und einem Eisenkraut-Grapefruit-Sorbet – selbstverständlich hausgemacht wie das exzellente Brot.


Den Namen hat das Lokal nicht vom Apothekerschrank mit den vielen Schublädchen im Lokal, sondern von der Vorliebe des Chefs Massimo Pellegrini für Kräuter und Pflanzen. Der aus Le Locle stammende Chef arbeitete schon im «Paysan Horloger» in Le Boéchet, Ende 2024 hat er mit Partnerin Stéphanie das Restaurant dicht an der französischen Grenze eröffnet. Geboten werden vorzügliche Menüs zu sehr fairen Preisen, auf Wunsch auch mit passenden Weinen oder alkoholfreien Mixturen des Chefs.
Serviert werden oft freche Gänge wie als knalloranges Amuse-bouche ein Süppchen aus Karotten und Thai-Curry mit einer eleganten Tuile. Die Rillettes vom Lachs an mit lokalem Bier gepimptem Senf und unter Anisschaum waren eine Entdeckung, die Austernpilz-Artischocken-Tartelette dazu ohne Mehrwert. Wunderbar schmeckten die mit Federkohl, Pancetta und Zitrone gefüllten Ravioli an Parmesan-Emulsion, gewürzt mit Tandoori. Dann servierte die Küche die lang gegarte und gebratene Entenbrust mutig an leicht bitterer, aber feiner Sauce mit indischem Pfeffer und Porto. Hübsch und gut war schliesslich ein Schokoladenmoelleux mit Mango-Mascarpone-Kern und einem Eisenkraut-Grapefruit-Sorbet – selbstverständlich hausgemacht wie das exzellente Brot.