
Château de Pleujouse
Seit Jahrhunderten steht das «Château de Pleujouse» einsam in der stillen Ajoie, seit Jahrzehnten bieten hier Catherine und Gérard Praud eine gekonnt gemachte, kreative Gastronomie – elaborierte Pinzetten-Küche ist in dieser historischen Umgebung allerdings nicht zu erwarten.
Im Degustationsmenü «Lutfirus de Pluviosa» gab’s zuerst eine wunderbar zarte, über Buchenholz geräucherte und mit Mandeln sowie Matcha-Tee marinierte Lachsforelle aus Soubey. Der kleine, auf der Haut gegrillte Wolfsbarsch mit Passionsfrucht-Raviolo hatte leider zu lange unter dem Salamander gestanden, ein feines Kürbiscoulis mit Safranfäden und Pastis aus Souboz rettete den Gang. Tadellos waren dagegen das Kalbskotelett und die in Syrah marinierten Rindsbäggli, serviert mit Kartoffeln und Lauch. Nach gut gereiften Käsen machte das Dessert «Orange fraîcheur» mit Blütenhonig, Bricelets und Caramelglace den vorzüglichen Schluss.


Seit Jahrhunderten steht das «Château de Pleujouse» einsam in der stillen Ajoie, seit Jahrzehnten bieten hier Catherine und Gérard Praud eine gekonnt gemachte, kreative Gastronomie – elaborierte Pinzetten-Küche ist in dieser historischen Umgebung allerdings nicht zu erwarten.
Im Degustationsmenü «Lutfirus de Pluviosa» gab’s zuerst eine wunderbar zarte, über Buchenholz geräucherte und mit Mandeln sowie Matcha-Tee marinierte Lachsforelle aus Soubey. Der kleine, auf der Haut gegrillte Wolfsbarsch mit Passionsfrucht-Raviolo hatte leider zu lange unter dem Salamander gestanden, ein feines Kürbiscoulis mit Safranfäden und Pastis aus Souboz rettete den Gang. Tadellos waren dagegen das Kalbskotelett und die in Syrah marinierten Rindsbäggli, serviert mit Kartoffeln und Lauch. Nach gut gereiften Käsen machte das Dessert «Orange fraîcheur» mit Blütenhonig, Bricelets und Caramelglace den vorzüglichen Schluss.


