Château de Pleujouse
Es ist eine Reise in vergangene Zeiten, wenn man in der stillen Ajoie das auf einem Felssporn aufragende «Château de Pleujouse» von Catherine und Gérard Praud besucht. Man isst in der gemütlichen Schlossstube oder noch schöner im Innenhof neben einem plätschernden Brunnen unter einer alten Kastanie. Der Chef kauft hauptsächlich bei lokalen Produzenten ein und legt eine kleine Karte (je drei Entrees, Hauptgänge und Desserts) und ein Degustationsmenü auf.
In dieses starteten wir mit einer «Fille de mai», einem mit lokalem Tomme gefüllten Raviolo mit Rohschinken aus der Ajoie und Brennnesselcreme. Zum präzis gegarten Bachsaibling gab es einen nicht besonders kraftvollen Cake von Artischocken und konfierte Tomaten. Eine wuchtige Porto-Sauce begleitete das stattliche, wunderbar zarte Kalbsmedaillon mit Absinth-Butter. Harmonisch war schliesslich das Dessert, ein Aprikosen-Amandier mit im Holzofen braisierten Aprikosen, Pfeffercreme und Safranglace.
Es ist eine Reise in vergangene Zeiten, wenn man in der stillen Ajoie das auf einem Felssporn aufragende «Château de Pleujouse» von Catherine und Gérard Praud besucht. Man isst in der gemütlichen Schlossstube oder noch schöner im Innenhof neben einem plätschernden Brunnen unter einer alten Kastanie. Der Chef kauft hauptsächlich bei lokalen Produzenten ein und legt eine kleine Karte (je drei Entrees, Hauptgänge und Desserts) und ein Degustationsmenü auf.
In dieses starteten wir mit einer «Fille de mai», einem mit lokalem Tomme gefüllten Raviolo mit Rohschinken aus der Ajoie und Brennnesselcreme. Zum präzis gegarten Bachsaibling gab es einen nicht besonders kraftvollen Cake von Artischocken und konfierte Tomaten. Eine wuchtige Porto-Sauce begleitete das stattliche, wunderbar zarte Kalbsmedaillon mit Absinth-Butter. Harmonisch war schliesslich das Dessert, ein Aprikosen-Amandier mit im Holzofen braisierten Aprikosen, Pfeffercreme und Safranglace.