
La Chaumière
Serge Labrosse ist ein Tausendsassa, führt einen Cateringdienst, bietet Kochkurse an und betreibt auch noch das «Boléro Bistro» in Versoix (14 Punkte). Von Verzettelung aber ist in der «Chaumière», dem eleganten Lokal mit paradiesischer Terrasse auf der stillen Genfer Landschaft, nichts zu spüren. Der Service ist top, der junge südafrikanische Sommelier Dewald Coetsee betreut einen exzellenten Weinkeller, und der erfahrene Chef überzeugt seit Jahren mit seiner ebenso traditionellen wie kreativen Küche.
Die Amuse-bouches, Felchen mit Himbeeren und süsse Bricelets mit Kräutern aus der Provence, deuteten nicht darauf hin, welche spektakulären Gänge noch kommen würden. Zuerst eine Blumenkohlcreme mit schwarzem Knoblauch und geräuchertem Haddock. Dann ein exzellenter Risotto mit Trüffel und Genfer Karden. Eine elegant wie eine weisse Galette präsentierte Gänseleber mit delikatem Kaffeegelee. Ein hinreissender Meerkrebs an Sellerieschaum. Ein schon fast genialer Steinpilz-Raviolo mit Eierschwämmli, Walliser Speck und Broccoli. Und auch noch ein famoser, aber gar üppiger Teller mit zartem Geflügel vom benachbarten Bauernhof im Kohlmantel und mit einem mit Foie gras gefüllten Kohlblatt.
Auf die hervorragend bestückte Käseplatte folgte als Pré-Dessert ein umwerfendes Steinpilz-Trompe-l'Œil mit Vanille und Tonkabohnen. Und den himmlischen Schluss machten Schokolade und Meringue, kombiniert mit Himbeeren und Caramel mit gesalzener Butter.


Serge Labrosse ist ein Tausendsassa, führt einen Cateringdienst, bietet Kochkurse an und betreibt auch noch das «Boléro Bistro» in Versoix (14 Punkte). Von Verzettelung aber ist in der «Chaumière», dem eleganten Lokal mit paradiesischer Terrasse auf der stillen Genfer Landschaft, nichts zu spüren. Der Service ist top, der junge südafrikanische Sommelier Dewald Coetsee betreut einen exzellenten Weinkeller, und der erfahrene Chef überzeugt seit Jahren mit seiner ebenso traditionellen wie kreativen Küche.
Die Amuse-bouches, Felchen mit Himbeeren und süsse Bricelets mit Kräutern aus der Provence, deuteten nicht darauf hin, welche spektakulären Gänge noch kommen würden. Zuerst eine Blumenkohlcreme mit schwarzem Knoblauch und geräuchertem Haddock. Dann ein exzellenter Risotto mit Trüffel und Genfer Karden. Eine elegant wie eine weisse Galette präsentierte Gänseleber mit delikatem Kaffeegelee. Ein hinreissender Meerkrebs an Sellerieschaum. Ein schon fast genialer Steinpilz-Raviolo mit Eierschwämmli, Walliser Speck und Broccoli. Und auch noch ein famoser, aber gar üppiger Teller mit zartem Geflügel vom benachbarten Bauernhof im Kohlmantel und mit einem mit Foie gras gefüllten Kohlblatt.
Auf die hervorragend bestückte Käseplatte folgte als Pré-Dessert ein umwerfendes Steinpilz-Trompe-l'Œil mit Vanille und Tonkabohnen. Und den himmlischen Schluss machten Schokolade und Meringue, kombiniert mit Himbeeren und Caramel mit gesalzener Butter.



