La Brasera
Wenn Luigi Maiolo stolz und begeistert die von seiner Frau Paola kreierten Amuse-bouches beschreibt, das winziges Biscotto mit Zucchinimousse oder das zu Popcorn ausgebackene, mit Ricotta gefüllte Maiskölbchen, wird einem warm ums Herz und der Gaumen hellwach.
Das «Menu gastronomico» beginnt dann mit 36 Stunden in Orangenschalen gebeiztem Lachs, etwas Himbeer-Pfeffer, ein paar Tüpfelchen hochkonzentrierter Selleriecreme, und man staunt schon, was mit guten Grundprodukten und viel Liebe zum Handwerk alles möglich ist. Beim Jakobsmuschel-Carpaccio fragt man sich, wie man das Meerestier so zart wie schmelzende Butter an der Mittagssonne auf den Teller bringen kann; der Gang ist dank selbstgemachtem Gewürzsalz, etwas Lauchpulver und ein paar kraftvollen Minzblättern auch optisch ein Genuss. Spannend und einen grossen Applaus wert ist auch die Pasta: Auf den hauchdünnen, hervorragenden Ravioli mit Krebsfüllung liegt je ein Löffelchen lauwarmes Crevettentatar – das ist eine kleine, aber wunderbare Überraschung; dank dem hausgemachten Sauerteigbrot genossen wir die Hummerbisque dazu bis zum letzten Tropfen. Der Hauptgang erreicht vielleicht nicht ganz der Niveau der Vorspeisen, schmeckt aber gut: ein langsam gegarter Wolfsbarsch im Zucchetti-Mantel mit Kartoffel-Safran-Schaum und Pak-Choi.
Dann aber dreht die Köchin nochmals auf und serviert unter der schönen Pergola als Pré-Dessert ein sensationelles Holunderblüten-Semifreddo. Und sorgt auch noch für den grossartigen Schluss: eine Mousse aus weisser Schokolade mit Basilikum auf himmlischer Mango-Passionsfrucht-Sauce, dekoriert mit in Zimt gegarten Ananasstücken und alles umrundet von einer Limonencreme – ein Traum. Tadelloser Service und Weinauswahl auf dem hohen Niveau des kulinarischen Angebots.
Wenn Luigi Maiolo stolz und begeistert die von seiner Frau Paola kreierten Amuse-bouches beschreibt, das winziges Biscotto mit Zucchinimousse oder das zu Popcorn ausgebackene, mit Ricotta gefüllte Maiskölbchen, wird einem warm ums Herz und der Gaumen hellwach.
Das «Menu gastronomico» beginnt dann mit 36 Stunden in Orangenschalen gebeiztem Lachs, etwas Himbeer-Pfeffer, ein paar Tüpfelchen hochkonzentrierter Selleriecreme, und man staunt schon, was mit guten Grundprodukten und viel Liebe zum Handwerk alles möglich ist. Beim Jakobsmuschel-Carpaccio fragt man sich, wie man das Meerestier so zart wie schmelzende Butter an der Mittagssonne auf den Teller bringen kann; der Gang ist dank selbstgemachtem Gewürzsalz, etwas Lauchpulver und ein paar kraftvollen Minzblättern auch optisch ein Genuss. Spannend und einen grossen Applaus wert ist auch die Pasta: Auf den hauchdünnen, hervorragenden Ravioli mit Krebsfüllung liegt je ein Löffelchen lauwarmes Crevettentatar – das ist eine kleine, aber wunderbare Überraschung; dank dem hausgemachten Sauerteigbrot genossen wir die Hummerbisque dazu bis zum letzten Tropfen. Der Hauptgang erreicht vielleicht nicht ganz der Niveau der Vorspeisen, schmeckt aber gut: ein langsam gegarter Wolfsbarsch im Zucchetti-Mantel mit Kartoffel-Safran-Schaum und Pak-Choi.
Dann aber dreht die Köchin nochmals auf und serviert unter der schönen Pergola als Pré-Dessert ein sensationelles Holunderblüten-Semifreddo. Und sorgt auch noch für den grossartigen Schluss: eine Mousse aus weisser Schokolade mit Basilikum auf himmlischer Mango-Passionsfrucht-Sauce, dekoriert mit in Zimt gegarten Ananasstücken und alles umrundet von einer Limonencreme – ein Traum. Tadelloser Service und Weinauswahl auf dem hohen Niveau des kulinarischen Angebots.