Krone - Säumerei am Inn
James und Natacha Baron sind von weit her aus Hongkong gekommen und haben sich im sanft renovierten Gasthaus Krone in La Punt gut eingelebt. Das spürt man auch in der Küche, in welcher der gebürtige Brite immer mehr auf regionale Produkte setzt.
Der Chef überraschte uns schon beim Amuse-bouche mit einer spannenden Deklination: ein Maissüppchen mit Limette und Estragon sowie ein mit Kalbstatar gefüllter, mit Trüffel aufgepeppter Mais-Taco auf Popcorn, serviert mit Brioches und Alpbutter. Leicht schmeckte das superfrische Saiblingstatar mit eingelegtem Meerrettich und Sellerieschaum, ausgezeichnet das kross gebratene Kalbsbries mit Rande (Gel, Creme, gepickelt) und Mohn. Gekonnt gemacht war der frech aufs Minimum reduzierte Gang mit Oona-Kaviar, Lardo und fein geschnittenem Apfel. Wunderbar aromatisch, aber gar üppig, kam der gebratene Blumenkohl in karamellisierter Molke mit Zitronengel und gerösteten Mandeln auf den Tisch. Gar nichts zu meckern gab’s beim Signature Dish: Die in hauchdünnem Pastateig verpackten Dörrbirnen mit gebräunter Butter und Bergkäseschaum waren ein Hammergang. In der gleichen Liga spielte der auf der Haut gebratene Wolfsbarsch mit Fenchel, Dill und einer Beurre blanc mit Rotwein. Nicht ganz dieses Niveau erreichte der vegetarische Hauptgang: Beim eher zähen, gegrillten Lauch mit Chili sowie Paprika- und Lauchcreme hätten wir uns mehr Kreativität gewünscht.
In die alte Spur zurück fand der Chef beim Dessert: Die fluffige Blutorangenmousse mit Panettone-Glace und feiner Hefecreme schmeckte vorzüglich. Zu guter Letzt überraschte der sympathische Service mit einem Dreierlei vom Kürbis als Macaron, Glace und Strudel.
James und Natacha Baron sind von weit her aus Hongkong gekommen und haben sich im sanft renovierten Gasthaus Krone in La Punt gut eingelebt. Das spürt man auch in der Küche, in welcher der gebürtige Brite immer mehr auf regionale Produkte setzt.
Der Chef überraschte uns schon beim Amuse-bouche mit einer spannenden Deklination: ein Maissüppchen mit Limette und Estragon sowie ein mit Kalbstatar gefüllter, mit Trüffel aufgepeppter Mais-Taco auf Popcorn, serviert mit Brioches und Alpbutter. Leicht schmeckte das superfrische Saiblingstatar mit eingelegtem Meerrettich und Sellerieschaum, ausgezeichnet das kross gebratene Kalbsbries mit Rande (Gel, Creme, gepickelt) und Mohn. Gekonnt gemacht war der frech aufs Minimum reduzierte Gang mit Oona-Kaviar, Lardo und fein geschnittenem Apfel. Wunderbar aromatisch, aber gar üppig, kam der gebratene Blumenkohl in karamellisierter Molke mit Zitronengel und gerösteten Mandeln auf den Tisch. Gar nichts zu meckern gab’s beim Signature Dish: Die in hauchdünnem Pastateig verpackten Dörrbirnen mit gebräunter Butter und Bergkäseschaum waren ein Hammergang. In der gleichen Liga spielte der auf der Haut gebratene Wolfsbarsch mit Fenchel, Dill und einer Beurre blanc mit Rotwein. Nicht ganz dieses Niveau erreichte der vegetarische Hauptgang: Beim eher zähen, gegrillten Lauch mit Chili sowie Paprika- und Lauchcreme hätten wir uns mehr Kreativität gewünscht.
In die alte Spur zurück fand der Chef beim Dessert: Die fluffige Blutorangenmousse mit Panettone-Glace und feiner Hefecreme schmeckte vorzüglich. Zu guter Letzt überraschte der sympathische Service mit einem Dreierlei vom Kürbis als Macaron, Glace und Strudel.