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Innenansicht vom Hotel Krone Restaurant Gaststube in Sihlbrugg-Hirzel - GaultMillau
Restaurant

Krone

Sihlbrugg 4
8816 Sihlbrugg-Hirzel
KontaktText
Thomas Huber
Chef: Thomas Huber
Preise: M 68.–/89.– • D 120.–/180.–
Service: Terrasse/Garten, Parking
Telefon: +41 44 729 83 33
Zur Restaurant-Website
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Ein Siedfleisch kommt hier selten allein: mit Kartoffeln, nach alter Väter Sitte in Speck, Knoblauch und Zwiebeln gewendet. Mit mächtigem, der Länge nach aufgeschnittenem Markbein. Mit vier verschiedenen Dips und Vinaigrettes (Tropea-Zwiebeln!). Mit einer perfekten Bouillon. Und zuallererst mit einer Grundsatzdiskussion mit dem Chef: Muss das Fleisch mager oder darf es durchzogen sein? Siedfleisch ist kein teures Ding. Und trotzdem gibt es in der «Krone» auch bei solchen Traditionsgerichten keine Kompromisse. So richtig gut muss es schmecken!

Thomas Huber und seine Partnerin Monika Jans gehörten zu den «Helden des Lockdowns». Sie setzten vom ersten Tag an ein wunderbares Catering-Angebot ins Internet. Wer die Bestellung am berühmten Kreisel von Sihlbrugg abholte, kriegte eine sehr genaue Gebrauchsanweisung und auch mal ein «Spezialöfeli» mit. Hubersche Qualitätsgarantie! Die «Krone»-Wirte knüpften in dieser Zeit Freundschaften mit ihren Kunden. Und entdeckten, was die Gäste heute wirklich mögen.

Das neue Konzept? Heute haben nur noch wenige Gäste Lust und Zeit für dreizehn Gänge, wie sie im «Tredecim» in den letzten Jahren konsequent angeboten wurden. Jetzt fusionieren Gourmetrestaurant und Gaststube vernünftigerweise zu einer Einheit. Natürlich kann es der Chef nicht lassen: Kulinarische Reisen in vier bis sechs Etappen werden weiterhin angeboten. «Tredecim by Monika Jans und Thomas Huber» heisst das Restaurant neu – weil Huber in 13. Generation kocht «und der Name Tredecim für mich eine grosse Bedeutung hat».

Wir mögen auch die Klassiker und kehren immer wieder gerne hier ein: Für einen feinen Mehrgänger. Für ein «grosse pièce». Für einen ganzen Fisch an der Gräte. Für Zürcher Geschnetzeltes mit perfekter Rösti. Für ein Cordon bleu. Klar, lässt Thomas Huber seine Klasse auch bei vermeintlich einfacheren Gerichten aufblitzen. Zu Schüttelbrot und geräuchertem Speck gab es Wasabi aus dem eigenen Garten! Die Eierschwämmli lagen nicht allein auf dem Teller: Ein rarer Kaiserling, Rapsbohnen vom Hirzel und Broccolisprossen von Daniel Rüttimann (Enikerhof, Cham) kamen dazu. Der Gazpacho (mit toller «Öl-Spur») war einer der besten der Saison. Die Sauerrahmglace zu den geschmacksintensiven Walderdbeeren war auch erstklassig. Und die Käse-Auswahl ist längst Kult am Kreisel.

Tipp: Die «Krone» ist auch eine perfekte Sommeradresse. Lunch und Diner im Garten im kühlen Schatten uralter Bäume, betreut von Servicemitarbeiterinnen, denen kein Weg zu weit ist. Eine Oase für Geniesser und übrigens auch für Eltern mit Kids. Eine Kinderkarte liegt auf. «Max, unser Hängebauchschwein» heisst der Renner; andernorts heisst das Schnipo.

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