Il Grano
Büren ist ein beschauliches Städtchen, entspannt sitzt man im «Grano» in einem ehemaligen Kornhaus und auf der Terrasse an der gemächlich fliessenden Aare. Voll Energie ist aber noch nach fast zwanzig Jahren Gastgeber Gianclaudio De Luigi, der eine überzeugende italienische Küche mit wechselnden regionalen Schwerpunkten bietet.
Bei unserem Besuch stand das Piemont im Mittelpunkt und wir starteten mit einer feinen Antipasti-Variation, bei der ein warmer Flan di carciofi con crema di robiola noch herausstach. Dann servierte Küchenchefin Monika Gysin ein von Hand geschnittenes, gar zurückhaltend gewürztes Kalbstatar mit Stangensellerie. Bei der Pasta überzeugten die aromatischen, flauschigen Haselnuss-Gnocchi mit Gorgonzola-Sauce, Birnenstückchen und überraschendem Randenstroh. Die Hauptgänge waren solid: ein traditioneller Brasato di manzo al Barbera d’Asti mit Risotto und Petersilienkarotten. Und eine Tagliata di manzo mit eher zähem Fleisch.
Nicht das gewohnte Rendement erreichte der unkonzentrierte und überforderte Service. Darüber trösteten uns die raffinierte Käse-Auswahl, das intensive Semifreddo al torrone und auch die umfangreiche, fair kalkulierte Weinkarte hinweg.
Büren ist ein beschauliches Städtchen, entspannt sitzt man im «Grano» in einem ehemaligen Kornhaus und auf der Terrasse an der gemächlich fliessenden Aare. Voll Energie ist aber noch nach fast zwanzig Jahren Gastgeber Gianclaudio De Luigi, der eine überzeugende italienische Küche mit wechselnden regionalen Schwerpunkten bietet.
Bei unserem Besuch stand das Piemont im Mittelpunkt und wir starteten mit einer feinen Antipasti-Variation, bei der ein warmer Flan di carciofi con crema di robiola noch herausstach. Dann servierte Küchenchefin Monika Gysin ein von Hand geschnittenes, gar zurückhaltend gewürztes Kalbstatar mit Stangensellerie. Bei der Pasta überzeugten die aromatischen, flauschigen Haselnuss-Gnocchi mit Gorgonzola-Sauce, Birnenstückchen und überraschendem Randenstroh. Die Hauptgänge waren solid: ein traditioneller Brasato di manzo al Barbera d’Asti mit Risotto und Petersilienkarotten. Und eine Tagliata di manzo mit eher zähem Fleisch.
Nicht das gewohnte Rendement erreichte der unkonzentrierte und überforderte Service. Darüber trösteten uns die raffinierte Käse-Auswahl, das intensive Semifreddo al torrone und auch die umfangreiche, fair kalkulierte Weinkarte hinweg.