Chappeli
Wir fahren immer wieder gern ins Grüne ob Grenchen ins «Chappeli» mit der gemütlichen Gaststube und der Terrasse beim hauseigenen Obst- und Gemüsegarten. Da ernten Janine Hausmann und Christoph Köhli viele Zutaten für ihre bodenständige Küche – das Angebot fanden wir diesmal aber vor allem bei den Vorspeisen etwas schmal. Also hielten wir uns an den auf der Schiefertafel empfohlenen Viergänger.
Da begeisterten uns hauchdünne Tortelloni mit grünen Spargeln und schottischem Räucherlachs, dann ein zartes Steak vom jurassischen Kalb. Die Beilagen aber enttäuschten: Der Champagner-Risotto war alles andere als sämig, die Erbsen und Bohnen waren mehr grün als fein. Auch beim Dessert waren wir uns im «Chappeli» Besseres gewohnt: Die Schoggi-Gianduja-Tartelette mit Sauerrahmglace und Beeren aus dem Garten war vor allem schwer.
Professionell und freundlich war nach wie vor der Service, die Weinkarte aber überzeugt nicht mehr – die wenigen offenen Crus sind zu teuer.


Wir fahren immer wieder gern ins Grüne ob Grenchen ins «Chappeli» mit der gemütlichen Gaststube und der Terrasse beim hauseigenen Obst- und Gemüsegarten. Da ernten Janine Hausmann und Christoph Köhli viele Zutaten für ihre bodenständige Küche – das Angebot fanden wir diesmal aber vor allem bei den Vorspeisen etwas schmal. Also hielten wir uns an den auf der Schiefertafel empfohlenen Viergänger.
Da begeisterten uns hauchdünne Tortelloni mit grünen Spargeln und schottischem Räucherlachs, dann ein zartes Steak vom jurassischen Kalb. Die Beilagen aber enttäuschten: Der Champagner-Risotto war alles andere als sämig, die Erbsen und Bohnen waren mehr grün als fein. Auch beim Dessert waren wir uns im «Chappeli» Besseres gewohnt: Die Schoggi-Gianduja-Tartelette mit Sauerrahmglace und Beeren aus dem Garten war vor allem schwer.
Professionell und freundlich war nach wie vor der Service, die Weinkarte aber überzeugt nicht mehr – die wenigen offenen Crus sind zu teuer.