Hotel & Restaurant Rössli
Hausherr Hans Christen, ein Promi im Dorf, verbringt den Sommer in seinem «Rössli» in Stansstad und den Winter in Mexiko. Das prägt die Karte: Ins «Rössli» muss man für Süsswasserfische und Meergetier. Der Chef spielt seine ganze Routine aus, bevor der Fisch in die Pfanne kommt: «Tadellose Reinigung und ein paar Tage ruhen lassen – dann bleiben sie wunderbar saftig.» Probe aufs Exempel: die Egli, die Alois Blättler, Fischer in fortgeschrittenem Alter, aus dem Alpnachersee holt. Hans Christen mag im Gegensatz zu vielen anderen Köchen die grösseren Exemplare («Fünfziger») und bereitet sie so genial zu, dass kein Weg an einem Nachschlag vorbeiführt. Die beste Variante: «Rössli»-Art, also mit unverschämt viel Chili, Zitronensaft und Meersalz. Auch die überraschend vielen Hechte, die dieses Jahr im Vierwaldstättersee gefangen wurden, sind beim «Rössli»-Hans in besten Händen.
Souvenir from Mexico? Der «Bunker»! Der Chef schneidet einen erstklassigen Tuna zum Carpaccio an, mariniert ihn mit Meersalz, Limetten, Salsa inglese (Worchester) und Olivenöl. Aber ohne Soja! Hans Christen: «Ich fliege von Mexico aus immer wieder rüber nach Miami und schaue, was angesagt ist in den trendigsten Restaurants. Mir ist aufgefallen, dass die Chefs auf Soja verzichten. Macht den Tunacarpaccio leichter.» Genauso leicht: die Sashimi-Selektion des Hauses.
Prima Fleisch-Klassiker gibt es im wunderschön renovierten Kultrestaurant (mit grosser Terrasse) auch: Cordon bleu (Kalb), Wiener Schnitzel, Mackay-Steaks aus Down Under, irische Foyle-Filets. Haben Christens Jägerfreunde im Herbst Waidmannsheil, wird die Karte sofort ausgebaut. Wir empfehlen die butterzarten Reh-Medaillons (vom Entrecote) mit klassisch-vorbildlicher Wild-Rahmsauce. Erstklassige Weinkarte. Bordeaux first.
Hausherr Hans Christen, ein Promi im Dorf, verbringt den Sommer in seinem «Rössli» in Stansstad und den Winter in Mexiko. Das prägt die Karte: Ins «Rössli» muss man für Süsswasserfische und Meergetier. Der Chef spielt seine ganze Routine aus, bevor der Fisch in die Pfanne kommt: «Tadellose Reinigung und ein paar Tage ruhen lassen – dann bleiben sie wunderbar saftig.» Probe aufs Exempel: die Egli, die Alois Blättler, Fischer in fortgeschrittenem Alter, aus dem Alpnachersee holt. Hans Christen mag im Gegensatz zu vielen anderen Köchen die grösseren Exemplare («Fünfziger») und bereitet sie so genial zu, dass kein Weg an einem Nachschlag vorbeiführt. Die beste Variante: «Rössli»-Art, also mit unverschämt viel Chili, Zitronensaft und Meersalz. Auch die überraschend vielen Hechte, die dieses Jahr im Vierwaldstättersee gefangen wurden, sind beim «Rössli»-Hans in besten Händen.
Souvenir from Mexico? Der «Bunker»! Der Chef schneidet einen erstklassigen Tuna zum Carpaccio an, mariniert ihn mit Meersalz, Limetten, Salsa inglese (Worchester) und Olivenöl. Aber ohne Soja! Hans Christen: «Ich fliege von Mexico aus immer wieder rüber nach Miami und schaue, was angesagt ist in den trendigsten Restaurants. Mir ist aufgefallen, dass die Chefs auf Soja verzichten. Macht den Tunacarpaccio leichter.» Genauso leicht: die Sashimi-Selektion des Hauses.
Prima Fleisch-Klassiker gibt es im wunderschön renovierten Kultrestaurant (mit grosser Terrasse) auch: Cordon bleu (Kalb), Wiener Schnitzel, Mackay-Steaks aus Down Under, irische Foyle-Filets. Haben Christens Jägerfreunde im Herbst Waidmannsheil, wird die Karte sofort ausgebaut. Wir empfehlen die butterzarten Reh-Medaillons (vom Entrecote) mit klassisch-vorbildlicher Wild-Rahmsauce. Erstklassige Weinkarte. Bordeaux first.