Hôtel du Cerf
Ein Gasthof stand hier schon vor 300 Jahren. Nicht ganz so lange, aber immerhin mehr als ein Vierteljahrhundert bietet Chef Jean-Marc Soldati im eleganten «Cerf» eine zeitgemässe Küche ohne Chichi, in der sich Tradition und Terroir mit exotischen Akzenten perfekt verbinden.
Wir setzten im Frühling aufs kleine Abendmenü, das mit einem fast ganz in Grün gehaltenen Amuse-bouche, einem delikaten Erbsentörtchen mit Zitrusgelee und Petersilienöl, begann. Authentischen Genuss bot der beeindruckend zarte Tataki vom roten Tuna mit Wasabi, Soja und konfierter Zitrone, gekonnt kombiniert mit knusprigem Pulpo. Wunderbar schmeckte die präzis mi-cuit gegarte Forelle aus Bremgarten an exquisiter Brunoise-Sauce; keine Wünsche offen liess die mit Morcheln und Spinat gefüllte Perlhuhn-Ballottine mit weissen und grünen Spargeln.
Der üppige Käsewagen war mit hervorragend gereiften Sorten bestückt, als Pré-Dessert überzeugte Meringue mit Zitronen-Eisenkraut-Crémeux und erfrischendem Kalamansi-Gelee. Und den himmlischen Schluss machte ein Milchschokoladenbiskuit mit karamellisiertem Apfel und Birne sowie eine Caramel-Ganache mit gesalzener Butter.


Ein Gasthof stand hier schon vor 300 Jahren. Nicht ganz so lange, aber immerhin mehr als ein Vierteljahrhundert bietet Chef Jean-Marc Soldati im eleganten «Cerf» eine zeitgemässe Küche ohne Chichi, in der sich Tradition und Terroir mit exotischen Akzenten perfekt verbinden.
Wir setzten im Frühling aufs kleine Abendmenü, das mit einem fast ganz in Grün gehaltenen Amuse-bouche, einem delikaten Erbsentörtchen mit Zitrusgelee und Petersilienöl, begann. Authentischen Genuss bot der beeindruckend zarte Tataki vom roten Tuna mit Wasabi, Soja und konfierter Zitrone, gekonnt kombiniert mit knusprigem Pulpo. Wunderbar schmeckte die präzis mi-cuit gegarte Forelle aus Bremgarten an exquisiter Brunoise-Sauce; keine Wünsche offen liess die mit Morcheln und Spinat gefüllte Perlhuhn-Ballottine mit weissen und grünen Spargeln.
Der üppige Käsewagen war mit hervorragend gereiften Sorten bestückt, als Pré-Dessert überzeugte Meringue mit Zitronen-Eisenkraut-Crémeux und erfrischendem Kalamansi-Gelee. Und den himmlischen Schluss machte ein Milchschokoladenbiskuit mit karamellisiertem Apfel und Birne sowie eine Caramel-Ganache mit gesalzener Butter.