Hôtel du Cerf
Als Kind wollte Jean-Marc Soldati Uhrmacher werden. Er blieb der Familientradition aber treu, lernte Koch und führt heute als Patron das stattliche Hotel in Sonceboz im Tal von Saint-Imier. Gourmets können nur sagen: Zum Glück hat er diesen Weg eingeschlagen, denn der «Cerf» ist seit mehr als zwei Jahrzehnten ein fester Wert in der gastronomischen Landschaft des Juras. Es gibt eine heimelige Brasserie und im eleganten Saal geniesst man ein «Menu surprise».
Das startete mit einem «Œuf parfait», serviert mit Tiroler Speck und Shiitake-Pilzen. «Parfait» war auch das Filet vom Saibling aus dem Genfersee mit wunderbarer Gemüse-Kräuter-Brunoise. Meisterlich kam der gebratene Zanderrücken auf intensivem Bärlauch und mit Petersilienschaum auf den Tisch. Die Ballottine vom Truthahn war mit Morcheln garniert, welche die Mutter des Kochs in der Umgebung gepflückt hatte; dazu kombinierte der Sohn gekonnt Gartengemüse und einen Gratin dauphinois – den Nachschlag akzeptierten wir glücklich.
Der Käsewagen war mit Produkten aus der Schweiz und Frankreich ausgezeichnet bestückt. Ausgezeichnet schmeckte auch als Pré-Dessert eine Rhabarber-Variation als Sorbet und Kompott, serviert mit Erdbeer-Rhabarber-Mousse und Meringue. Formidabel war das Dessert, ein Crémeux von 80-prozentiger Guarana-Schokolade mit einer Variation von Pralinenglace, knusprigen Chips und Schokoladebonbon. Freundlicher Service.
Als Kind wollte Jean-Marc Soldati Uhrmacher werden. Er blieb der Familientradition aber treu, lernte Koch und führt heute als Patron das stattliche Hotel in Sonceboz im Tal von Saint-Imier. Gourmets können nur sagen: Zum Glück hat er diesen Weg eingeschlagen, denn der «Cerf» ist seit mehr als zwei Jahrzehnten ein fester Wert in der gastronomischen Landschaft des Juras. Es gibt eine heimelige Brasserie und im eleganten Saal geniesst man ein «Menu surprise».
Das startete mit einem «Œuf parfait», serviert mit Tiroler Speck und Shiitake-Pilzen. «Parfait» war auch das Filet vom Saibling aus dem Genfersee mit wunderbarer Gemüse-Kräuter-Brunoise. Meisterlich kam der gebratene Zanderrücken auf intensivem Bärlauch und mit Petersilienschaum auf den Tisch. Die Ballottine vom Truthahn war mit Morcheln garniert, welche die Mutter des Kochs in der Umgebung gepflückt hatte; dazu kombinierte der Sohn gekonnt Gartengemüse und einen Gratin dauphinois – den Nachschlag akzeptierten wir glücklich.
Der Käsewagen war mit Produkten aus der Schweiz und Frankreich ausgezeichnet bestückt. Ausgezeichnet schmeckte auch als Pré-Dessert eine Rhabarber-Variation als Sorbet und Kompott, serviert mit Erdbeer-Rhabarber-Mousse und Meringue. Formidabel war das Dessert, ein Crémeux von 80-prozentiger Guarana-Schokolade mit einer Variation von Pralinenglace, knusprigen Chips und Schokoladebonbon. Freundlicher Service.