Hotel des Horlogers
Der Uhrenhersteller Audemars Piguet hat an seinem Standort im Vallée de Joux ein architektonisches Zeichen gesetzt und ein aufsehenerregendes Hotel gebaut. Für adäquate Gastronomie soll ab Herbst 2023 «La Table des Horlogers by Emmanuel Renaut» sorgen. Bis der Starchef aus Megève dort startet, geniesst man vorläufig in der Brasserie Le Gogant die Gerichte auf der ebenfalls von Renaut konzipierten Karte; umgesetzt werden sie von Chef Alessandro Cannata.
«Gogant» bezeichnet im lokalen Dialekt eine grosse Weisstanne, also eröffnete ein Kir mit Tannenaroma das Degustationsmenü. Den Start machte eine Panna cotta mit Gruyère de la vallée an Kräutergelee und Mesclun aus dem benachbarten Garten. Zum mit Morcheln gefüllten Geflügel kombinierte die Küche bravourös Bärlauch als Emulsion und Chips sowie Essigblüten. Delikat schmeckten die kalt geräucherten Würfel vom Felchen aus dem Lac de Joux mit Fischemulsion und Tannenknospensorbet. Meisterlich gemacht war das Langustinentatar mit Forellenrogen, Zitrone und Enzian, fein das Filet vom Saibling aus dem Léman an leichter Zitronen-Hollandaise. Klasse hatte auch das gebratene Perlhuhn an Fleischjus, serviert mit gefüllten Morcheln, Spinat mit Pinienkernen und Kartoffelpüree.
Für den überzeugenden Schluss sorgte das luftige Entremets mit drei Sorten Schokolade. Der Service ist kompetent und charmant, die ausladende Weinkarte spannend, das Preis-Leistungs-Verhältnis hervorragend.
Der Uhrenhersteller Audemars Piguet hat an seinem Standort im Vallée de Joux ein architektonisches Zeichen gesetzt und ein aufsehenerregendes Hotel gebaut. Für adäquate Gastronomie soll ab Herbst 2023 «La Table des Horlogers by Emmanuel Renaut» sorgen. Bis der Starchef aus Megève dort startet, geniesst man vorläufig in der Brasserie Le Gogant die Gerichte auf der ebenfalls von Renaut konzipierten Karte; umgesetzt werden sie von Chef Alessandro Cannata.
«Gogant» bezeichnet im lokalen Dialekt eine grosse Weisstanne, also eröffnete ein Kir mit Tannenaroma das Degustationsmenü. Den Start machte eine Panna cotta mit Gruyère de la vallée an Kräutergelee und Mesclun aus dem benachbarten Garten. Zum mit Morcheln gefüllten Geflügel kombinierte die Küche bravourös Bärlauch als Emulsion und Chips sowie Essigblüten. Delikat schmeckten die kalt geräucherten Würfel vom Felchen aus dem Lac de Joux mit Fischemulsion und Tannenknospensorbet. Meisterlich gemacht war das Langustinentatar mit Forellenrogen, Zitrone und Enzian, fein das Filet vom Saibling aus dem Léman an leichter Zitronen-Hollandaise. Klasse hatte auch das gebratene Perlhuhn an Fleischjus, serviert mit gefüllten Morcheln, Spinat mit Pinienkernen und Kartoffelpüree.
Für den überzeugenden Schluss sorgte das luftige Entremets mit drei Sorten Schokolade. Der Service ist kompetent und charmant, die ausladende Weinkarte spannend, das Preis-Leistungs-Verhältnis hervorragend.