Hôtel de Ville
Das «Hôtel de Ville» ist ein Prachtbau mit lebhafter Brasserie, elegantem Lokal und erfahrenem Chef: Seit mehr als zwanzig Jahren kocht Alain Meystre mit viel Engagement und ohne Ermüdungserscheinungen, wie unser letzter Besuch einmal mehr bewies.
Der Carpaccio von rohen Jakobsmuscheln harmonierte trotz ziemlich dominanten Zwiebel-Pickles ausgezeichnet mit säuerlicher Passionsfrucht und süsser Mango. Klassisch und fein waren die Spinat-Ricotta-Ravioli mit frischem Trüffel und sämiger Trüffelsauce. Mediterran kamen die gebratenen Seezungenfilets an einer Reduktion von Zitronen und Piquillos sowie mit knuspriger Tortilla auf den Tisch. Der Gang gefiel uns besser als die etwas banalen, panierten Kalbsmilken an Karotten-Ingwer-Creme.
Klassisch war am Schluss das Schokoladenmoelleux mit Passionsfruchtsorbet, originell die Schokoladen-Pastilla mit erfrischendem Ananassalat. Auf der Weinkarte steht erfreulicherweise auch eine attraktive Auswahl von Crus aus der nördlichen Waadt und den Côtes de l’Orbe.
Das «Hôtel de Ville» ist ein Prachtbau mit lebhafter Brasserie, elegantem Lokal und erfahrenem Chef: Seit mehr als zwanzig Jahren kocht Alain Meystre mit viel Engagement und ohne Ermüdungserscheinungen, wie unser letzter Besuch einmal mehr bewies.
Der Carpaccio von rohen Jakobsmuscheln harmonierte trotz ziemlich dominanten Zwiebel-Pickles ausgezeichnet mit säuerlicher Passionsfrucht und süsser Mango. Klassisch und fein waren die Spinat-Ricotta-Ravioli mit frischem Trüffel und sämiger Trüffelsauce. Mediterran kamen die gebratenen Seezungenfilets an einer Reduktion von Zitronen und Piquillos sowie mit knuspriger Tortilla auf den Tisch. Der Gang gefiel uns besser als die etwas banalen, panierten Kalbsmilken an Karotten-Ingwer-Creme.
Klassisch war am Schluss das Schokoladenmoelleux mit Passionsfruchtsorbet, originell die Schokoladen-Pastilla mit erfrischendem Ananassalat. Auf der Weinkarte steht erfreulicherweise auch eine attraktive Auswahl von Crus aus der nördlichen Waadt und den Côtes de l’Orbe.