Hôtel de la Gare
Ins Rampenlicht drängen Jane-Lise und Pierrick Suter nicht, auch wenn sie in drei Jahrzehnten einen Spitzenplatz in der Schweizer Gastronomie erreicht haben. Jane-Lise ist im angenehmen Saal des charmanten «Hôtel de la Gare» die geborene Gastgeberin, Pierrick überzeugt in seinen drei Menüs Mal für Mal mit einer ebenso zeitlosen wie innovativen Küche.
Das exzellente Amuse-bouche gab die Richtung vor: Bouchot-Muscheln an einer Creme von Nori-Algen mit Tomatenwürfeln und Shiso-Blättern. Sehr elegant und gekonnt dann das Langustinentatar unter gelierter Rande, komplettiert mit Krebsstückchen an Zitrusfruchtgelee und -schaum. Nach diesem zeitgemässen Gang kam einer der legendären Klassiker auf den Tisch: Das Millefeuille von der gegarten Foie gras auf einer Lasagne mit Spargelspitzen, serviert mit grünen und weissen Spargeln sowie einer sagenhaften Morchelmousse. Der Chef schätzt beim Fisch den Rochen und servierte dessen Flügel gekonnt in schaumiger Butter mit Bouillabaisse-Sauce, Bierrettich und Zwiebel-Ravioli. Klassisch und ausgezeichnet war auch das butterzarte Rindsfiletherz an Pinot-noir-Reduktion mit aromatischen Kräutern, begleitet von einem Mangoldkuchen, geschmortem Knoblauch und Kartoffelstampf.
Selbstverständlich rollt hier ein hervorragend bestückter Käsewagen vor, hohes Niveau hatte als Dessert die schlichte Schokoladen-Haselnuss-Variation mit erfrischendem Passionsfruchtsorbet. Bei der Wein-Auswahl lässt man sich mit Vorteil beraten, denn die phänomenale Karte mit hauptsächlich Crus aus der Schweiz, Frankreich und Italien umfasst fast 90 Seiten.
Ins Rampenlicht drängen Jane-Lise und Pierrick Suter nicht, auch wenn sie in drei Jahrzehnten einen Spitzenplatz in der Schweizer Gastronomie erreicht haben. Jane-Lise ist im angenehmen Saal des charmanten «Hôtel de la Gare» die geborene Gastgeberin, Pierrick überzeugt in seinen drei Menüs Mal für Mal mit einer ebenso zeitlosen wie innovativen Küche.
Das exzellente Amuse-bouche gab die Richtung vor: Bouchot-Muscheln an einer Creme von Nori-Algen mit Tomatenwürfeln und Shiso-Blättern. Sehr elegant und gekonnt dann das Langustinentatar unter gelierter Rande, komplettiert mit Krebsstückchen an Zitrusfruchtgelee und -schaum. Nach diesem zeitgemässen Gang kam einer der legendären Klassiker auf den Tisch: Das Millefeuille von der gegarten Foie gras auf einer Lasagne mit Spargelspitzen, serviert mit grünen und weissen Spargeln sowie einer sagenhaften Morchelmousse. Der Chef schätzt beim Fisch den Rochen und servierte dessen Flügel gekonnt in schaumiger Butter mit Bouillabaisse-Sauce, Bierrettich und Zwiebel-Ravioli. Klassisch und ausgezeichnet war auch das butterzarte Rindsfiletherz an Pinot-noir-Reduktion mit aromatischen Kräutern, begleitet von einem Mangoldkuchen, geschmortem Knoblauch und Kartoffelstampf.
Selbstverständlich rollt hier ein hervorragend bestückter Käsewagen vor, hohes Niveau hatte als Dessert die schlichte Schokoladen-Haselnuss-Variation mit erfrischendem Passionsfruchtsorbet. Bei der Wein-Auswahl lässt man sich mit Vorteil beraten, denn die phänomenale Karte mit hauptsächlich Crus aus der Schweiz, Frankreich und Italien umfasst fast 90 Seiten.