Hôtel de la Gare
Ob Bundesrat, Stammgast oder von weit her angereister Gourmet: Bei Jane-Lise und Pierrick Suter wird man herzlich empfangen und ihr Restaurant vereint die Gemütlichkeit eines Dorfgasthauses mit der Finesse einer grossen Küche. Entsprechend wird hier statt auf avantgardistische Trends auf eine grosszügige, zeitlose Küche gesetzt.
Den gegarten Thunfisch servierte der erfahrene Chef mit luftigem Wasabi-Schaum, den Gambero rosso in gleich drei Varianten: als Tatar, als Carpaccio und als feine Roulade mit zarter Kräutermousse, gekrönt von einer Kaviar-Quenelle – ein wunderbares Spiel von Aromen und Texturen. Klassisch und perfekt war die aussen knusprige und innen schmelzende Gänseleber mit Morcheln und Spargeln, begleitet von einem Spargelsüppchen mit weissem Portwein und Bärlauch. Der gegarte Steinbutt kam in einer Bouillabaisse mit einem Hauch vom roten Curry auf den Tisch. Die Froschschenkel in Persillade waren ebenso traditionell wie gut. Klasse hatte auch das saftige Täubchen mit goldbrauner Haut an Thymiansauce, begleitet von buttrigen Pommes Anna und Saisongemüse.
Die Käseplatte beeindruckte mit fast 30 sorgfältig gereiften Sorten, prima war die Variation von Erdbeeren, Rhabarber und Pistazien. Im Lauf der Jahre ist ein phänomenal bestückter Weinkeller entstanden, aus dem Maître d’hôtel und Sommelier Paolo Scano die passenden Crus empfiehlt.


Ob Bundesrat, Stammgast oder von weit her angereister Gourmet: Bei Jane-Lise und Pierrick Suter wird man herzlich empfangen und ihr Restaurant vereint die Gemütlichkeit eines Dorfgasthauses mit der Finesse einer grossen Küche. Entsprechend wird hier statt auf avantgardistische Trends auf eine grosszügige, zeitlose Küche gesetzt.
Den gegarten Thunfisch servierte der erfahrene Chef mit luftigem Wasabi-Schaum, den Gambero rosso in gleich drei Varianten: als Tatar, als Carpaccio und als feine Roulade mit zarter Kräutermousse, gekrönt von einer Kaviar-Quenelle – ein wunderbares Spiel von Aromen und Texturen. Klassisch und perfekt war die aussen knusprige und innen schmelzende Gänseleber mit Morcheln und Spargeln, begleitet von einem Spargelsüppchen mit weissem Portwein und Bärlauch. Der gegarte Steinbutt kam in einer Bouillabaisse mit einem Hauch vom roten Curry auf den Tisch. Die Froschschenkel in Persillade waren ebenso traditionell wie gut. Klasse hatte auch das saftige Täubchen mit goldbrauner Haut an Thymiansauce, begleitet von buttrigen Pommes Anna und Saisongemüse.
Die Käseplatte beeindruckte mit fast 30 sorgfältig gereiften Sorten, prima war die Variation von Erdbeeren, Rhabarber und Pistazien. Im Lauf der Jahre ist ein phänomenal bestückter Weinkeller entstanden, aus dem Maître d’hôtel und Sommelier Paolo Scano die passenden Crus empfiehlt.