Hôtel Beau-Rivage
Wir feiern ein doppeltes Jubiläum: Vor dreissig Jahren kam Dominique Gauthier in die Küche des historischen Hotels Beau-Rivage an der Genfer Uferpromenade, seit zwanzig Jahren trägt er hier als Chefkoch die Verantwortung. Seither hat er das elegante Lokal mit der Terrasse im ersten Stock an die Spitze der Genfer Gastronomie geführt. Und noch immer verblüfft er seine Gäste mit seinem konstanten Streben nach Qualität und mit seiner Kreativität. Diesmal überraschte er uns zum Beispiel mit einer sagenhaften Rettich-Variation, bei der das scharfe Gemüse von einem leicht bitteren Brennnessel-Crémeux abgefedert wurde.
Aber wir sind eher Traditionalisten und setzen gern auf Klassiker. Auf die Froschschenkel aus Vallorbe in luftiger Tempura, die man in ein Spinat-Crémeux tunkt – Bodenständiges, modern präsentiert als Fingerfood. Oder auf die ideal gegarten Scampi in Kadayif-Kruste an einem mit Olivenöl und Butter montierten Zitrusfrüchtejus. Hummer in verschiedenen Varianten sind ein fester Bestandteil von Gauthiers Karte. Diesmal servierte er ihn auf wuchtigem Jus aus den Hummerschalen und dank Thai-Basilikum mit asiatischem Akzent. Das niedergegarte, am Schluss scharf angebratene Geflügel aus Satigny kam als Duo auf den Tisch: als wunderbar saftige Brust mit prächtigen, gebratenen Spargeln und einer Handvoll Bohnen. Und als entbeinten, zerzupften Schenkel an rahmigem Morchel-Kefen-Jus.
Faszinierend waren auch die Desserts: knackig säuerlicher Rhabarber in einer Kruste aus Zuckersoufflé mit leichtem Espuma. Und ein Pomelo mit Timut-Pfeffer und Basilikumsorbet. Der äusserst professionelle Service ist äusserst freundlich, die grosse Weinkarte bietet, was man in so einem Haus erwartet: ausgezeichnete Schweizer Crus und alle grossen Namen der globalen Weinwelt.
Wir feiern ein doppeltes Jubiläum: Vor dreissig Jahren kam Dominique Gauthier in die Küche des historischen Hotels Beau-Rivage an der Genfer Uferpromenade, seit zwanzig Jahren trägt er hier als Chefkoch die Verantwortung. Seither hat er das elegante Lokal mit der Terrasse im ersten Stock an die Spitze der Genfer Gastronomie geführt. Und noch immer verblüfft er seine Gäste mit seinem konstanten Streben nach Qualität und mit seiner Kreativität. Diesmal überraschte er uns zum Beispiel mit einer sagenhaften Rettich-Variation, bei der das scharfe Gemüse von einem leicht bitteren Brennnessel-Crémeux abgefedert wurde.
Aber wir sind eher Traditionalisten und setzen gern auf Klassiker. Auf die Froschschenkel aus Vallorbe in luftiger Tempura, die man in ein Spinat-Crémeux tunkt – Bodenständiges, modern präsentiert als Fingerfood. Oder auf die ideal gegarten Scampi in Kadayif-Kruste an einem mit Olivenöl und Butter montierten Zitrusfrüchtejus. Hummer in verschiedenen Varianten sind ein fester Bestandteil von Gauthiers Karte. Diesmal servierte er ihn auf wuchtigem Jus aus den Hummerschalen und dank Thai-Basilikum mit asiatischem Akzent. Das niedergegarte, am Schluss scharf angebratene Geflügel aus Satigny kam als Duo auf den Tisch: als wunderbar saftige Brust mit prächtigen, gebratenen Spargeln und einer Handvoll Bohnen. Und als entbeinten, zerzupften Schenkel an rahmigem Morchel-Kefen-Jus.
Faszinierend waren auch die Desserts: knackig säuerlicher Rhabarber in einer Kruste aus Zuckersoufflé mit leichtem Espuma. Und ein Pomelo mit Timut-Pfeffer und Basilikumsorbet. Der äusserst professionelle Service ist äusserst freundlich, die grosse Weinkarte bietet, was man in so einem Haus erwartet: ausgezeichnete Schweizer Crus und alle grossen Namen der globalen Weinwelt.