Four Seasons Hotel des Bergues
Neben dem eleganten «Il Lago» gibt’s im «Four Seasons» einen weiteren kulinarischen Hotspot. Vor allem im Sommer sind die Plätze im «Izumi» im siebten Stock des Luxushotels und vor allem auf der sagenhaften Dachterrasse heiss begehrt. Hoch über den Dächern von Genf geniesst man hier eine elaborierte, japanische Küche. Als Genfer kommt man sich unter der internationalen Klientel aber manchmal etwas verloren vor – vor allem, wenn man bei den Preisen der ausufernden Weinkarte zusammenzuckt. Die Gerichte auf der riesigen Karte (serviert wird in zwei Seatings) überzeugen vor allem dank den erstklassigen Zutaten.
Das bewies die rohe Makrele mit Yuzu ebenso wie der perfekt gewürzte Wolfsbarsch oder das ausserordentlich scharf gewürzte Thunfischtatar. Genau gegart und fein waren auch der Lachs-Tataki und die grillierten Scampi. Der Gang mit dem Filet vom Wagyu-Rind aber enttäuschte leicht: Es wurde mit drei Saucen serviert, die eher in ein New Yorker Steakhouse als in ein Gourmetlokal passten. Und übertrieben luxuriös statt gekonnt gemacht war der Gang mit Hummer, Entenleber und Kadayif-Nudeln an Trüffelsauce. Fisch, Fleisch und Krustentiere kommen übrigens nur in knausrigen Portionen auf den Tisch; man isst sich so halt mit den Beilagen (Reis mit Crevetten, konfierte Auberginen) satt.
Den Schluss machten traditionelle Mochi, die besser schmeckten als der viel zu schwere Cheesecake mit einem banalen Beerensorbet.
Neben dem eleganten «Il Lago» gibt’s im «Four Seasons» einen weiteren kulinarischen Hotspot. Vor allem im Sommer sind die Plätze im «Izumi» im siebten Stock des Luxushotels und vor allem auf der sagenhaften Dachterrasse heiss begehrt. Hoch über den Dächern von Genf geniesst man hier eine elaborierte, japanische Küche. Als Genfer kommt man sich unter der internationalen Klientel aber manchmal etwas verloren vor – vor allem, wenn man bei den Preisen der ausufernden Weinkarte zusammenzuckt. Die Gerichte auf der riesigen Karte (serviert wird in zwei Seatings) überzeugen vor allem dank den erstklassigen Zutaten.
Das bewies die rohe Makrele mit Yuzu ebenso wie der perfekt gewürzte Wolfsbarsch oder das ausserordentlich scharf gewürzte Thunfischtatar. Genau gegart und fein waren auch der Lachs-Tataki und die grillierten Scampi. Der Gang mit dem Filet vom Wagyu-Rind aber enttäuschte leicht: Es wurde mit drei Saucen serviert, die eher in ein New Yorker Steakhouse als in ein Gourmetlokal passten. Und übertrieben luxuriös statt gekonnt gemacht war der Gang mit Hummer, Entenleber und Kadayif-Nudeln an Trüffelsauce. Fisch, Fleisch und Krustentiere kommen übrigens nur in knausrigen Portionen auf den Tisch; man isst sich so halt mit den Beilagen (Reis mit Crevetten, konfierte Auberginen) satt.
Den Schluss machten traditionelle Mochi, die besser schmeckten als der viel zu schwere Cheesecake mit einem banalen Beerensorbet.