Hirschenbad
Als Christine und Thomas Rufer 2016 das fast 300-jährige Wirtshaus kauften, wollten sie keinen GaultMillau-Tempel. Doch inzwischen ist das «Bedli», ein denkmalgerecht renoviertes herrschaftliches Haus etwas ausserhalb von Langenthal, zu einem geworden. Seit gut zwei Jahren wirten Tabea und Manuel Hölterhoff im eleganten, getäferten Restaurant und ihr kulinarisches Angebot überzeugt. Auf der Karte stehen neben Carpaccio, Tatar oder einem grillierten Markknochen im Haus produzierte Pasta, Edelstücke vom Schwein, Rind und Lamm sowie klassische Desserts. Seine kulinarischen Ambitionen lebt Chef Manuel aber im Fine Dining beziehungsweise im Menü mit fünf Gängen aus.
Da gab’s als Häppchen mit Trüffel aromatisierten Kartoffelschaum und Rande in einer Eierschale, dann in einer zweiten Runde Empanadas mit Rinderbacke, frittierte Teigröllchen mit Ente und einen Crevettenschwanz auf Belugalinsen. Klasse hatte dann die Entenleber – serviert als Mousse mit erfrischendem Birnenkompott, Haselnüssen und Florentinerbiskuit. Im Fischgang überzeugten die feinen Tranchen vom Kabeljau mit Oona-Kaviar, Orange und einem harmonischen Fond aus Orange und Safran. Fürs Highlight aber sorgte der Hauptgang: in Lattich gewickeltes, rosa gegartes Lamm mit Morcheln, konfiertem Wachteleidotter und einem mit Bärlauchcreme gefüllten Ring aus Maiscreme.
Trüffelhonig begleitete die gekonnt ausgesuchten Hartkäse, den Schluss machten Himbeer- und Schokoladenglace mit Himbeeren und einem Crumble. Sehr freundlicher Service unter Tabea Hölterhoff, die auch für die stimmige Weinbegleitung mit Crus aus dem Oberaargau verantwortlich ist.


Als Christine und Thomas Rufer 2016 das fast 300-jährige Wirtshaus kauften, wollten sie keinen GaultMillau-Tempel. Doch inzwischen ist das «Bedli», ein denkmalgerecht renoviertes herrschaftliches Haus etwas ausserhalb von Langenthal, zu einem geworden. Seit gut zwei Jahren wirten Tabea und Manuel Hölterhoff im eleganten, getäferten Restaurant und ihr kulinarisches Angebot überzeugt. Auf der Karte stehen neben Carpaccio, Tatar oder einem grillierten Markknochen im Haus produzierte Pasta, Edelstücke vom Schwein, Rind und Lamm sowie klassische Desserts. Seine kulinarischen Ambitionen lebt Chef Manuel aber im Fine Dining beziehungsweise im Menü mit fünf Gängen aus.
Da gab’s als Häppchen mit Trüffel aromatisierten Kartoffelschaum und Rande in einer Eierschale, dann in einer zweiten Runde Empanadas mit Rinderbacke, frittierte Teigröllchen mit Ente und einen Crevettenschwanz auf Belugalinsen. Klasse hatte dann die Entenleber – serviert als Mousse mit erfrischendem Birnenkompott, Haselnüssen und Florentinerbiskuit. Im Fischgang überzeugten die feinen Tranchen vom Kabeljau mit Oona-Kaviar, Orange und einem harmonischen Fond aus Orange und Safran. Fürs Highlight aber sorgte der Hauptgang: in Lattich gewickeltes, rosa gegartes Lamm mit Morcheln, konfiertem Wachteleidotter und einem mit Bärlauchcreme gefüllten Ring aus Maiscreme.
Trüffelhonig begleitete die gekonnt ausgesuchten Hartkäse, den Schluss machten Himbeer- und Schokoladenglace mit Himbeeren und einem Crumble. Sehr freundlicher Service unter Tabea Hölterhoff, die auch für die stimmige Weinbegleitung mit Crus aus dem Oberaargau verantwortlich ist.