Grischa
Nach zehn vergeblichen Versuchen landete die Rakete Apollo 11 endlich auf dem Mond. Im neuen kulinarischen Aushängeschild des Hotels Grischa klappt es mit dem Gourmetrestaurant Apollo besser – das Lokal hat es rasch in den «GaultMillau» geschafft. Vier bis sechs, durchdacht aufeinander abgestimmte Stufen zündete Executive Chef Thomas Huber auch dieses Jahr in seinem Menü.
Fein aufs Menü abgestimmt waren die Amuse-bouches: ein knuspriges, mit Blumen bestreutes Küchlein vom Blauem Hummer in zitronigem Schaum mit Wasabi, begleitet von einem frittierten Häppchen mit salzigem Schinken und Trüffelschaum. Und ein Pilzflan mit Kräuteröl und Kaviarkügelchen. Oscietra-Kaviar begleitete im ersten Gang den rohen, marinierten Saibling mit intensivem Saiblingsrogen, Kräuteröl und Daikon-Rettich. Wunderbar dicht war die Bouillabaisse, die am Tisch über den Seeteufel mit Aïoli auf Chorizo gegossen wurde. Etwas wärmer hätte der Kaisergranat mit Périgord-Trüffel an Schwarzwurzelsauce sein dürfen, dann wechselte die Küche von salzig-jodhaltigen zu süss-säuerlichen Aromen: zuerst mit einem Schlegel von der Alpstein-Ente mit Wurzelgemüse. Und dann mit Wagyu Beef A5 an intensivem Jus mit fermentiertem Knoblauch. Eine Pflaumen-Variation machte den überzeugenden Schluss – und wir meinen: Landung erneut gelungen!


Nach zehn vergeblichen Versuchen landete die Rakete Apollo 11 endlich auf dem Mond. Im neuen kulinarischen Aushängeschild des Hotels Grischa klappt es mit dem Gourmetrestaurant Apollo besser – das Lokal hat es rasch in den «GaultMillau» geschafft. Vier bis sechs, durchdacht aufeinander abgestimmte Stufen zündete Executive Chef Thomas Huber auch dieses Jahr in seinem Menü.
Fein aufs Menü abgestimmt waren die Amuse-bouches: ein knuspriges, mit Blumen bestreutes Küchlein vom Blauem Hummer in zitronigem Schaum mit Wasabi, begleitet von einem frittierten Häppchen mit salzigem Schinken und Trüffelschaum. Und ein Pilzflan mit Kräuteröl und Kaviarkügelchen. Oscietra-Kaviar begleitete im ersten Gang den rohen, marinierten Saibling mit intensivem Saiblingsrogen, Kräuteröl und Daikon-Rettich. Wunderbar dicht war die Bouillabaisse, die am Tisch über den Seeteufel mit Aïoli auf Chorizo gegossen wurde. Etwas wärmer hätte der Kaisergranat mit Périgord-Trüffel an Schwarzwurzelsauce sein dürfen, dann wechselte die Küche von salzig-jodhaltigen zu süss-säuerlichen Aromen: zuerst mit einem Schlegel von der Alpstein-Ente mit Wurzelgemüse. Und dann mit Wagyu Beef A5 an intensivem Jus mit fermentiertem Knoblauch. Eine Pflaumen-Variation machte den überzeugenden Schluss – und wir meinen: Landung erneut gelungen!