
Gasthof zur Sonne
Seine Ufer sind schon fast zugebaut, nur der Zürichsee selbst liegt da wie eh und je. Und wie eh und je liefert er Patron Cäsar Meyer viele Zutaten für das gepflegte Essen in der denkmalgeschützten «Sonne» mit eleganter Stube und Terrasse.
Der kleine Fischburger als Amuse-bouche gab die Richtung vor. Zur Topinambursuppe mit einem Parfait aus der Leber der Trüsche, die Berufsfischer Sämi Weidmann nur im Winter fängt. Dann zu einem abgewandelten italienischen Klassiker, zum Vitello carpa: Fein geschnittener Kalbsbraten wird statt mit Thunfisch- mit Karpfensauce serviert, was beweist, dass es auch mit einem Süsswasserfisch ausgezeichnet geht. Nicht Meergetier, sondern die im Zürichsee invasiven Kamberkrebse kommen in eine weitere Hausspezialität, in die von einem feinen Hechtklösschen gekrönte, hervorragende Bisque. Aus dem See vor dem Haus stammen auch das Forellenfilet nach Müllerinart, das konfierte Hechtfilet mit Oliven-Tapenade, Mönchsbart und Yacón- Püree sowie das pochierte Felchenfilet an Stäfner Räuschling-Sauce. Bei so viel lokal bestimmtem Essen führt die beeindruckende Weinkarte selbstverständlich auch hervorragende Crus von den Abhängen am Zürichsee.


Seine Ufer sind schon fast zugebaut, nur der Zürichsee selbst liegt da wie eh und je. Und wie eh und je liefert er Patron Cäsar Meyer viele Zutaten für das gepflegte Essen in der denkmalgeschützten «Sonne» mit eleganter Stube und Terrasse.
Der kleine Fischburger als Amuse-bouche gab die Richtung vor. Zur Topinambursuppe mit einem Parfait aus der Leber der Trüsche, die Berufsfischer Sämi Weidmann nur im Winter fängt. Dann zu einem abgewandelten italienischen Klassiker, zum Vitello carpa: Fein geschnittener Kalbsbraten wird statt mit Thunfisch- mit Karpfensauce serviert, was beweist, dass es auch mit einem Süsswasserfisch ausgezeichnet geht. Nicht Meergetier, sondern die im Zürichsee invasiven Kamberkrebse kommen in eine weitere Hausspezialität, in die von einem feinen Hechtklösschen gekrönte, hervorragende Bisque. Aus dem See vor dem Haus stammen auch das Forellenfilet nach Müllerinart, das konfierte Hechtfilet mit Oliven-Tapenade, Mönchsbart und Yacón- Püree sowie das pochierte Felchenfilet an Stäfner Räuschling-Sauce. Bei so viel lokal bestimmtem Essen führt die beeindruckende Weinkarte selbstverständlich auch hervorragende Crus von den Abhängen am Zürichsee.



