
Da Frappa
Es zeugt von Selbstbewusstsein, eine Pizzeria in ein Gourmetlokal umzuwandeln und nur noch auf ein vier- und fünfgängiges Überraschungsmenü zu setzen. Nach fünf Jahren lässt sich sagen: Unterfangen geglückt. Das von Fabio Imparato und Barty Griffa geführte «Da Frappa» im Dorfkern von Richterswil mit der zeitgemässen italienischen Küche hat sich etabliert.
Die gab den Tarif bereits beim perfekt austarierten Amuse-bouche durch: ein erfrischendes Campari-Sorbet auf Yuzu-Fenchel-Salat. Überraschend und fein war als Antipasto das Tartare di manzo, kombiniert mit asiatisch angehauchtem Rotchabissalat und Senfglace. Originell und gut war auch das Primo: mit Cacio e Pepe gefüllte Ravioli an Carbonara-Espuma und mit grilliertem Lardo. Nach so viel Fleisch hätten wir uns im Hauptgang als Kontrast einen Gang aus Meer oder See gewünscht. Doch die «Frappa»-Crew servierte eine saftige Tagliata an Rotweinjus auf butterzartem Kartoffel-Millefeuille. Vorzüglich war das Baba als Pré-Dessert, ausgezeichnet dann ein neu interpretiertes Tiramisu mit Mokkaglace. Gepflegter Service und leider sehr hochpreisige Weinkarte, Flaschen unter 100 Franken sind kaum zu finden.
Es zeugt von Selbstbewusstsein, eine Pizzeria in ein Gourmetlokal umzuwandeln und nur noch auf ein vier- und fünfgängiges Überraschungsmenü zu setzen. Nach fünf Jahren lässt sich sagen: Unterfangen geglückt. Das von Fabio Imparato und Barty Griffa geführte «Da Frappa» im Dorfkern von Richterswil mit der zeitgemässen italienischen Küche hat sich etabliert.
Die gab den Tarif bereits beim perfekt austarierten Amuse-bouche durch: ein erfrischendes Campari-Sorbet auf Yuzu-Fenchel-Salat. Überraschend und fein war als Antipasto das Tartare di manzo, kombiniert mit asiatisch angehauchtem Rotchabissalat und Senfglace. Originell und gut war auch das Primo: mit Cacio e Pepe gefüllte Ravioli an Carbonara-Espuma und mit grilliertem Lardo. Nach so viel Fleisch hätten wir uns im Hauptgang als Kontrast einen Gang aus Meer oder See gewünscht. Doch die «Frappa»-Crew servierte eine saftige Tagliata an Rotweinjus auf butterzartem Kartoffel-Millefeuille. Vorzüglich war das Baba als Pré-Dessert, ausgezeichnet dann ein neu interpretiertes Tiramisu mit Mokkaglace. Gepflegter Service und leider sehr hochpreisige Weinkarte, Flaschen unter 100 Franken sind kaum zu finden.



