Gasthof Löwen
Gute Nachrichten aus dem schönen «Löwen» in Bubikon: Litt die Küchenleistung im Sommer 2020 noch unter einer leichten Corona-Depression, wächst beim letzten Besuch unsere Begeisterung von Teller zu Teller. Schon das erste Häppchen, eine Kombination aus gebratenem Steinpilz, warmem Käsekrapfen und Knusperblatt, stimmt uns fröhlich, der würzig-erfrischende Gazpacho mit Tomatenmousse und knackigen Einlagen ist ein feiner Einstieg in einen gelungenen Sommerabend.
Viel Abwechslung bei Geschmack und Textur bietet das Arrangement von Avocado- und Wolfsbarschtatar, Mango und einem in knusprigen Pankomantel gehüllten Scampo. Die Kartoffelpasta «alla chitarra» mit gebratenen Pfifferlingen und Parmesan-Sauce ist ein Musterbeispiel für grossartiges, traditionelles Handwerk. Die samtige Safransauce auf Fischfumet-Basis zum kurz gebratenen Thunfisch mit mediterranem Gemüse schmeckt so hervorragend, dass auch das kleine Kännchen mit dem Nachschlag schnell leer ist. Zur Erfrischung gibt’s zwischendurch eine Pfefferminzglace mit schockgefrorenen Himbeeren. Das Kalbsfilet im Taggiasche-Oliven-Mantel mit einer bildschönen Ratatouille-Rose und Zitronenthymianjus kommt sehr klassisch, aber geschmacklich sehr überzeugend daher.
«Löwen»-Chef Domenico Miggiano setzt beim Dessert nochmals ein Ausrufezeichen: Die dekonstruierte Tarte au citron mit abgeflämmter Meringuemasse, luftiger Zitronenmousse, knusprigem Teig und süss-bitter-saurem Lemon Curd ist die letzte Bestätigung für den ausgezeichneten Formstand des Traditionslokals.


Gute Nachrichten aus dem schönen «Löwen» in Bubikon: Litt die Küchenleistung im Sommer 2020 noch unter einer leichten Corona-Depression, wächst beim letzten Besuch unsere Begeisterung von Teller zu Teller. Schon das erste Häppchen, eine Kombination aus gebratenem Steinpilz, warmem Käsekrapfen und Knusperblatt, stimmt uns fröhlich, der würzig-erfrischende Gazpacho mit Tomatenmousse und knackigen Einlagen ist ein feiner Einstieg in einen gelungenen Sommerabend.
Viel Abwechslung bei Geschmack und Textur bietet das Arrangement von Avocado- und Wolfsbarschtatar, Mango und einem in knusprigen Pankomantel gehüllten Scampo. Die Kartoffelpasta «alla chitarra» mit gebratenen Pfifferlingen und Parmesan-Sauce ist ein Musterbeispiel für grossartiges, traditionelles Handwerk. Die samtige Safransauce auf Fischfumet-Basis zum kurz gebratenen Thunfisch mit mediterranem Gemüse schmeckt so hervorragend, dass auch das kleine Kännchen mit dem Nachschlag schnell leer ist. Zur Erfrischung gibt’s zwischendurch eine Pfefferminzglace mit schockgefrorenen Himbeeren. Das Kalbsfilet im Taggiasche-Oliven-Mantel mit einer bildschönen Ratatouille-Rose und Zitronenthymianjus kommt sehr klassisch, aber geschmacklich sehr überzeugend daher.
«Löwen»-Chef Domenico Miggiano setzt beim Dessert nochmals ein Ausrufezeichen: Die dekonstruierte Tarte au citron mit abgeflämmter Meringuemasse, luftiger Zitronenmousse, knusprigem Teig und süss-bitter-saurem Lemon Curd ist die letzte Bestätigung für den ausgezeichneten Formstand des Traditionslokals.