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Butterzopf

Andreas Caminada kann auch Zopf! Mit Vorteig, Malz und Energie. Das Rezept für den perfekten Sonntagszopf.

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Kreuz Egerkingen
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Restaurant

Gasthof Kreuz

Oltnerstrasse 11
4622 Egerkingen
KontaktText
Andreas Riedel
Chef: Andreas Riedel
Preise: M 28.–/45.– • D 66.–/99.–
Service: Terrasse/Garten, Parking, Rollstuhlgängig
Telefon: +41 62 398 03 33
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Endlich! Nach langem Suchen haben Irmgard und Louis Bischofberger Nachfolger für ihr erfolgreiches Lokal gefunden. Ulrike Többen und Christian Wyler sind ausgewiesene Gastroprofis. Mit Andreas Riedel steht auch ein Profi am Herd, der den guten kulinarischen Ruf des 299 Jahre alten Hauses in Zukunft gewährleisten soll. Bei einem ersten Besuch waren die Kreationen zwar (noch) nicht so ausgeklügelt wie früher, aber was auf den Tisch kam, war frisch, fein und meist aus der Region. Das «Querschmecker-Menü» zeigte, was die Küchencrew draufhat – und wo sie noch zulegen kann.

Das Amuse-bouche, eine mit Frischkäse gefüllte Roastbeef-Rolle auf Zucchini und Kerbel aus dem eigenen Garten, war kein grosser Wurf, aber fein. Kein kulinarischer Heuler, aber ebenfalls gekonnt gemacht, war der Büffelmozzarella mit aromatischer Herztomate und Rucola. Vorzüglich schmeckte der auf der Haut gebratene Zander, begleitet von gehackten Zucchini. Ein Apfelsorbet mit einem gehörigen Schuss Calvados leitete zum Hauptgang über. Zu einem gar lang gegarten Lammrückenfilet servierte der Chef eine wunderbare Bramata und «mediterranes Gemüse» – das entpuppte sich leider zum dritten Mal vor allem als gehackte Zucchini. Saisonalität ist ja okay, aber mehr Abwechslung wäre schon gut.

Bei der Käse-Variation stammten alle Sorten aus dem Ausland – muss das wirklich sein? Auch der «Mascarpone-Himbeer-Traum» hat Verbesserungspotenzial: Die staubtrockenen Biskuits waren lieblos mit sehr flüssigem Mascarpone übergossen. Die Weinkarte mit fairen Preisen ist wie früher gekonnt bestückt. Aber wir haben noch etwas zu bemängeln: Dass der Chef eine halbe Stunde am Nebentisch bei Freunden sitzt und weder «Auf Wiedersehen» sagt noch uns nach einem 250-Franken-Essen zum Ausgang begleitet – das wäre bei Mimi und Louis nicht passiert.

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