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Moules et frites by Andreas Caminada
Atelier Caminada
Moules et frites

«Ab und zu ein paar Pommes, es gibt nichts Besseres!» sagt Andreas und zeigt, wie sie schön «crispy» werden.

Eden Roc
Restaurant

Eden Roc

Eden Roc,
Via Albarelle 16
6612 Ascona

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Das kommt gut. Caterina Vosti, an der Maggia aufgewachsen und im Tessin sehr verwurzelt, ist die neue Chefin im eher klassisch ausgerichteten «Eden Roc»-Restaurant. Sie hat sich über den Winter ihre 12-köpfige (!) Wunschbrigade zusammengestellt und rechtzeitig zum Saisonstart ihre eigene Karte geschrieben. Wie grosse Zeitgeist-Küche geht, weiss sie übrigens auch. Als erste Studentin von Andreas Caminadas Fundaziun Uccelin hospitierte sie bei den Stars: bei Dani Humm, bei Nenad Mlinarevic und natürlich beim Maestro Caminada selbst.

Chefin Caterina holte den ersten Applaus des Abends schnell ab: Ziegencreme (Büscion di capra aus dem hintersten Teil des Verzascatals) auf Maggia-Brot. Einfacher geht nicht. Besser auch nicht. Dann ein Pastagang der Extraklasse: hausgemachte, kleine und feine Cavatelli mit einer Prise Safran, mit Broccoli und unter Parmesan-Scheiben. Geheimwaffe bei diesem Gericht: Luganiga! Das grobe Brät der traditionellen Tessiner Schweinswurst sorgte für mächtig Power im tiefen Teller. Beim Risotto mantecato all’erba hat die Chefin auch noch eine kleine Überraschung auf Lager: Lumache (Schnecken). Edel-Bouillabaisse im Hauptgang: Die Brigade setzt auf das wunderbare Fleisch des ziemlich hässlichen Seeteufels und veredelt die sorgfältig angesetzte Brühe mit Vongole, Cozze und Meeresspargeln; auch die Rouille dazu war untadelig. Ein kleiner Ausflug in die nachhaltig gesunde Abteilung «Moving Mountain» musste natürlich auch sein: Die dunkle Spargelcreme mit Morcheln und Bärlauch war korrekt, frühlingshaft flirrend war sie nicht.

Langjährige Stammgäste mögen allenfalls der alten, klassischen «Eden Roc»-Küche von Cyrille Kamerzin nachtrauern, aber auch für sie ist gesorgt: Die freundlichen Maîtres legen eine kleine Karte mit Specials auf: Chateaubriand, Branzino im Salz, Scampi und Stroganoff spektakulär aus der Flambierpfanne. Einen der Specials liessen auch wir uns nicht entgehen: Die Crêpe Suzette, vom Gastgeber am Tisch routiniert zubereitet, war hervorragend. Die Desserts des neapolitanischen Patissiers Daniele Russo allerdings auch: Cannolo wie auf Sizilien, gefüllt mit Edel-Ricotta, riesig und erstaunlich leicht.

Caterina Vosti
Chef: Caterina Vosti
Service: Terrasse/Garten, Parking, Rollstuhlgängig
Telefon: +41 91 785 71 71
Zur Restaurant-Website
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American Express Cards Welcome
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Das kommt gut. Caterina Vosti, an der Maggia aufgewachsen und im Tessin sehr verwurzelt, ist die neue Chefin im eher klassisch ausgerichteten «Eden Roc»-Restaurant. Sie hat sich über den Winter ihre 12-köpfige (!) Wunschbrigade zusammengestellt und rechtzeitig zum Saisonstart ihre eigene Karte geschrieben. Wie grosse Zeitgeist-Küche geht, weiss sie übrigens auch. Als erste Studentin von Andreas Caminadas Fundaziun Uccelin hospitierte sie bei den Stars: bei Dani Humm, bei Nenad Mlinarevic und natürlich beim Maestro Caminada selbst.

Chefin Caterina holte den ersten Applaus des Abends schnell ab: Ziegencreme (Büscion di capra aus dem hintersten Teil des Verzascatals) auf Maggia-Brot. Einfacher geht nicht. Besser auch nicht. Dann ein Pastagang der Extraklasse: hausgemachte, kleine und feine Cavatelli mit einer Prise Safran, mit Broccoli und unter Parmesan-Scheiben. Geheimwaffe bei diesem Gericht: Luganiga! Das grobe Brät der traditionellen Tessiner Schweinswurst sorgte für mächtig Power im tiefen Teller. Beim Risotto mantecato all’erba hat die Chefin auch noch eine kleine Überraschung auf Lager: Lumache (Schnecken). Edel-Bouillabaisse im Hauptgang: Die Brigade setzt auf das wunderbare Fleisch des ziemlich hässlichen Seeteufels und veredelt die sorgfältig angesetzte Brühe mit Vongole, Cozze und Meeresspargeln; auch die Rouille dazu war untadelig. Ein kleiner Ausflug in die nachhaltig gesunde Abteilung «Moving Mountain» musste natürlich auch sein: Die dunkle Spargelcreme mit Morcheln und Bärlauch war korrekt, frühlingshaft flirrend war sie nicht.

Langjährige Stammgäste mögen allenfalls der alten, klassischen «Eden Roc»-Küche von Cyrille Kamerzin nachtrauern, aber auch für sie ist gesorgt: Die freundlichen Maîtres legen eine kleine Karte mit Specials auf: Chateaubriand, Branzino im Salz, Scampi und Stroganoff spektakulär aus der Flambierpfanne. Einen der Specials liessen auch wir uns nicht entgehen: Die Crêpe Suzette, vom Gastgeber am Tisch routiniert zubereitet, war hervorragend. Die Desserts des neapolitanischen Patissiers Daniele Russo allerdings auch: Cannolo wie auf Sizilien, gefüllt mit Edel-Ricotta, riesig und erstaunlich leicht.

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