Du Théâtre
Das Ambiente ist italienisch entspannt und der Service unter dem omnipräsenten Patron Mauro Capelli südlich locker. Fürs grosse Spektakel aber sorgt im «Restaurant du Théâtre» das herausragende Essen, das Capellis Neffe Ilario Colombo Zefinetti auftischt. Er ist mit neu 17 Punkten GaultMillaus «Aufsteiger des Jahres in der Westschweiz».
Zauberhaft waren schon als Amuse-bouches ein Randen-Pastinaken-Macaron und ein Joghurttörtchen mit Eierschwämmli und Süssweingelee, die unwiderstehlichen Grissini werden selbstverständlich im Haus gebacken und mit Bergkräuterbutter serviert. Erfreulich ist hier auch, dass man noch die Qual der Wahl hat – statt ein vorgegebenes Menü zu ordern, stellt man sich selbst das Essen nach Lust und Laune von der verlockenden Karte zusammen.
Wir starteten mit einer japanisch inspirierten, vorzüglichen Ponzu-Sake-Bouillon mit Makrelenstreifen und knackigem Romanesco. Traditioneller, aber nicht weniger fein war der zarte Carpaccio vom Walliser Kalbfleisch mit Tapiokachips. Auch Fisch und Meeresfrüchte sind eine Bank: Der Topf mit Aal, Karotten und Rotwein und die raffiniert gewürzte Jakobsmuschel mit Artischocke schmeckten ebenso gut wie der Saibling aus dem Léman an Beurre blanc mit Sepiatinte, serviert mit Spinat und grilliertem Fenchel. Tadellos kamen auch die mit Kalbshaxe gefüllten Gyoza an frecher Earl-Grey-Bouillon mit Orangenblüten auf den Tisch, und für einen weiteren Höhepunkt sorgte das Entrecote vom Hirsch aus dem Val d’Illiez an tiefem Jus mit Karden, begleitet von Cima di rapa und Spätzli.
Eingemachte sizilianische Zitrusfrüchte aromatisierten noch einen Olivenölcake und eine Kamillenglace, sehr gekonnt gemacht waren am Schluss auch die Sellerie-Apfel-Kombination mit Honig und Coulis sowie ein Lindenblüten-Rosmarin-Sorbet. Diese ausgezeichnete Leistung verdient den 17. Punkt.
Das Ambiente ist italienisch entspannt und der Service unter dem omnipräsenten Patron Mauro Capelli südlich locker. Fürs grosse Spektakel aber sorgt im «Restaurant du Théâtre» das herausragende Essen, das Capellis Neffe Ilario Colombo Zefinetti auftischt. Er ist mit neu 17 Punkten GaultMillaus «Aufsteiger des Jahres in der Westschweiz».
Zauberhaft waren schon als Amuse-bouches ein Randen-Pastinaken-Macaron und ein Joghurttörtchen mit Eierschwämmli und Süssweingelee, die unwiderstehlichen Grissini werden selbstverständlich im Haus gebacken und mit Bergkräuterbutter serviert. Erfreulich ist hier auch, dass man noch die Qual der Wahl hat – statt ein vorgegebenes Menü zu ordern, stellt man sich selbst das Essen nach Lust und Laune von der verlockenden Karte zusammen.
Wir starteten mit einer japanisch inspirierten, vorzüglichen Ponzu-Sake-Bouillon mit Makrelenstreifen und knackigem Romanesco. Traditioneller, aber nicht weniger fein war der zarte Carpaccio vom Walliser Kalbfleisch mit Tapiokachips. Auch Fisch und Meeresfrüchte sind eine Bank: Der Topf mit Aal, Karotten und Rotwein und die raffiniert gewürzte Jakobsmuschel mit Artischocke schmeckten ebenso gut wie der Saibling aus dem Léman an Beurre blanc mit Sepiatinte, serviert mit Spinat und grilliertem Fenchel. Tadellos kamen auch die mit Kalbshaxe gefüllten Gyoza an frecher Earl-Grey-Bouillon mit Orangenblüten auf den Tisch, und für einen weiteren Höhepunkt sorgte das Entrecote vom Hirsch aus dem Val d’Illiez an tiefem Jus mit Karden, begleitet von Cima di rapa und Spätzli.
Eingemachte sizilianische Zitrusfrüchte aromatisierten noch einen Olivenölcake und eine Kamillenglace, sehr gekonnt gemacht waren am Schluss auch die Sellerie-Apfel-Kombination mit Honig und Coulis sowie ein Lindenblüten-Rosmarin-Sorbet. Diese ausgezeichnete Leistung verdient den 17. Punkt.