Dar
Mehr als ein Jahr nach seiner Eröffnung ist das «Dar» im Kreis 5 beliebter denn je. Es gehört zum kleinen Imperium von Zineb Hattab, die in ihren Lokalen die vegane Küche in Zürich vom Nischendasein befreit hat. In ihrem Auftrag leitet Marius Kamber die Küche und serviert unkomplizierte, vegane und mehrheitlich marokkanisch geprägte Gerichte in lockerem Setting. Man wählt à la carte oder das Überraschungsmenü.
Da gibt’s einen Ring von gerösteten Randenscheiben, die eine Tartelette, Kartoffelsalat und Gewürzgurken an Kurkumaschaum zusammenhalten. Eine grossartige Tostada mit Kefta-Aufstrich, Blattspinat, Kräuterjoghurt. Daikon-Escabèche, gar schwerer Bohnencreme, Pflaumen, frittierten Cashewnüssen, Auberginen und Käsestreusel. Wilden Broccoli auf einer Mole blanco mit Harissa und gerösteten Mandeln. Oder weisse Spargeln mit Kartoffeln an pikanter Meerrettichcreme mit gerösteten Pinienkernen und Senfgrün. Trotz den ausgeklügelten Kreationen waren wir nicht ganz überzeugt. Die Küche greift meist zu den gleichen Tricks, welche die Gänge geschmacklich immer wieder in die gleiche Ecke drängen: eine süssliche Komponente hier, eine cremige Sauce da und ein knuspriges Element als Topping.
Die Desserts zeigen sich jedoch von ihrer besten Seite: ein marokkanischer Eisbecher mit Rosenwasserglace, Zitronen-Guetzli-Teig, Dulce de leche, Kirschen und Schlagrahm. Und ein leichter Haselnuss-Schokolade-Schaum mit pochierter Birne und Kaffeesauce.
Mehr als ein Jahr nach seiner Eröffnung ist das «Dar» im Kreis 5 beliebter denn je. Es gehört zum kleinen Imperium von Zineb Hattab, die in ihren Lokalen die vegane Küche in Zürich vom Nischendasein befreit hat. In ihrem Auftrag leitet Marius Kamber die Küche und serviert unkomplizierte, vegane und mehrheitlich marokkanisch geprägte Gerichte in lockerem Setting. Man wählt à la carte oder das Überraschungsmenü.
Da gibt’s einen Ring von gerösteten Randenscheiben, die eine Tartelette, Kartoffelsalat und Gewürzgurken an Kurkumaschaum zusammenhalten. Eine grossartige Tostada mit Kefta-Aufstrich, Blattspinat, Kräuterjoghurt. Daikon-Escabèche, gar schwerer Bohnencreme, Pflaumen, frittierten Cashewnüssen, Auberginen und Käsestreusel. Wilden Broccoli auf einer Mole blanco mit Harissa und gerösteten Mandeln. Oder weisse Spargeln mit Kartoffeln an pikanter Meerrettichcreme mit gerösteten Pinienkernen und Senfgrün. Trotz den ausgeklügelten Kreationen waren wir nicht ganz überzeugt. Die Küche greift meist zu den gleichen Tricks, welche die Gänge geschmacklich immer wieder in die gleiche Ecke drängen: eine süssliche Komponente hier, eine cremige Sauce da und ein knuspriges Element als Topping.
Die Desserts zeigen sich jedoch von ihrer besten Seite: ein marokkanischer Eisbecher mit Rosenwasserglace, Zitronen-Guetzli-Teig, Dulce de leche, Kirschen und Schlagrahm. Und ein leichter Haselnuss-Schokolade-Schaum mit pochierter Birne und Kaffeesauce.