Da Pino
Gratulation! Seit einem Vierteljahrhundert wirtet Pino beim Murtener Bahnhof. Und von Ermüdung ist im angenehmen Lokal nichts zu spüren: Noch immer sind die Antipasti, Primi, Secondi und vor allem die Dolci ausgezeichnet – und noch immer sind die Preise ziemlich happig. Dafür kriegt man aber auch ein erstklassiges italienisches Essen.
Zum Beispiel einen zarten Rindscarpaccio mit gratinierten Grünspargeln, Parmesan und aromatischem Olivenöl. Einen körnig-cremigen Carnaroli-Risotto mit Tomaten und einem Hauch Kalbsragout. Und ein butterzartes Entrecote auf weissen Seeländer Spargeln mit einer allerdings eher verunglückten Kartoffel-Kreation. Ganz so wie immer war’s diesmal allerdings nicht. Pino hat seinem Küchenchef Rajib auf der Karte Platz für eine Eigenkreation eingeräumt. Und die hatte es in sich: süss-scharfer, bengalischer Malai-Curry mit gigantischen Gamberoni. Und dazu ein perfekt passendes Misto aus Fregola sarda und grünen Spargeln. Solch gelungene Überraschungen lassen wir uns gern öfters gefallen.
Die traditionellen Desserts waren vorzüglich, wie immer: eine himmlische Cassata siciliana mit gerösteten Pistazien. Und eine Panna cotta mit einer geballten Ladung Tonkabohnen als Coulis und Rhabarber als Sorbet.


Gratulation! Seit einem Vierteljahrhundert wirtet Pino beim Murtener Bahnhof. Und von Ermüdung ist im angenehmen Lokal nichts zu spüren: Noch immer sind die Antipasti, Primi, Secondi und vor allem die Dolci ausgezeichnet – und noch immer sind die Preise ziemlich happig. Dafür kriegt man aber auch ein erstklassiges italienisches Essen.
Zum Beispiel einen zarten Rindscarpaccio mit gratinierten Grünspargeln, Parmesan und aromatischem Olivenöl. Einen körnig-cremigen Carnaroli-Risotto mit Tomaten und einem Hauch Kalbsragout. Und ein butterzartes Entrecote auf weissen Seeländer Spargeln mit einer allerdings eher verunglückten Kartoffel-Kreation. Ganz so wie immer war’s diesmal allerdings nicht. Pino hat seinem Küchenchef Rajib auf der Karte Platz für eine Eigenkreation eingeräumt. Und die hatte es in sich: süss-scharfer, bengalischer Malai-Curry mit gigantischen Gamberoni. Und dazu ein perfekt passendes Misto aus Fregola sarda und grünen Spargeln. Solch gelungene Überraschungen lassen wir uns gern öfters gefallen.
Die traditionellen Desserts waren vorzüglich, wie immer: eine himmlische Cassata siciliana mit gerösteten Pistazien. Und eine Panna cotta mit einer geballten Ladung Tonkabohnen als Coulis und Rhabarber als Sorbet.