Cresta Palace Celerina
Darben muss man im sympathischen Vier-Sterne-Palast nicht. Aperitif in der prächtigen Jugendstilhalle, dann ab ins «Grand Restaurant», ins mediterrane «Giacomo’s» oder ins rustikale «Chäs-Beizli».
Wir empfehlen, was es im Engadin nur selten gibt: prima Thai-Küche! Das «Asia 75» ist ein Fall für zwei: Phonthip «Neng» Boppart kümmert sich um die feinen Curries, Pricha Chanthon werkt am Wok; die beiden Chefs ergänzen sich ausgezeichnet. Neng arbeitet seit 25 Jahren in der Schweiz. Sie verkaufte früher in Bangkok im berühmten buddhistischen Tempel Wat Pho Tickets, heuerte dann in St. Moritz als Hilfsköchin an und arbeitete sich zügig zur Küchenchefin hoch. Sie hat sich gründlich eingelebt, ist mit einem Schweizer verheiratet und Snowboarden ist ihr Hobby. Auch Pricha kommt aus Bangkok; seine Familie bewirtschaftet eigene Reisfelder.
Zurück ins «Asia 75». Die Klassiker der Thai-Küche werden im grossen, hellen Wintergarten ziemlich authentisch präsentiert. Pouletsatay-Spiess, Frühlingsrollen, beides mit sorgfältig zubereiteten Dips. Die Tom Kha Gai mit Poulet, Pilzen, Galangal und Koriander war sehr gut abgeschmeckt. Dann ist Thai-Curry angesagt: Gaeng Daeng Goo mit Crevetten, Palmherzen, Auberginen und Thai-Basilikum (rot, scharf), Gaeng Garu Gai mit Rindsentrecote, Aubergine und Schlangenbohnen (gelb, etwas milder). Beide Curries waren cremig und geschmacklich top. Die Bestseller aus dem Wok: die Ente mit Hoisin-Sauce und Frühlingszwiebeln, das knusprige Poulet mit Peperoni und Frühlingszwiebeln. Natürlich kriegt man auch den Fisch, der seit Nobu Matsuhisas kulinarischem Feldzug um die Welt kaum einmal auf einer asiatischen Karte fehlt: Black Cod, hier mit Soja, Gemüse und Koriander. Kleiner Wunsch für die nächste Karte: ein authentisches Thai-Gericht, das man nicht überall findet und das überrascht. Müsste beim nächsten Heimurlaub zu finden sein.


Darben muss man im sympathischen Vier-Sterne-Palast nicht. Aperitif in der prächtigen Jugendstilhalle, dann ab ins «Grand Restaurant», ins mediterrane «Giacomo’s» oder ins rustikale «Chäs-Beizli».
Wir empfehlen, was es im Engadin nur selten gibt: prima Thai-Küche! Das «Asia 75» ist ein Fall für zwei: Phonthip «Neng» Boppart kümmert sich um die feinen Curries, Pricha Chanthon werkt am Wok; die beiden Chefs ergänzen sich ausgezeichnet. Neng arbeitet seit 25 Jahren in der Schweiz. Sie verkaufte früher in Bangkok im berühmten buddhistischen Tempel Wat Pho Tickets, heuerte dann in St. Moritz als Hilfsköchin an und arbeitete sich zügig zur Küchenchefin hoch. Sie hat sich gründlich eingelebt, ist mit einem Schweizer verheiratet und Snowboarden ist ihr Hobby. Auch Pricha kommt aus Bangkok; seine Familie bewirtschaftet eigene Reisfelder.
Zurück ins «Asia 75». Die Klassiker der Thai-Küche werden im grossen, hellen Wintergarten ziemlich authentisch präsentiert. Pouletsatay-Spiess, Frühlingsrollen, beides mit sorgfältig zubereiteten Dips. Die Tom Kha Gai mit Poulet, Pilzen, Galangal und Koriander war sehr gut abgeschmeckt. Dann ist Thai-Curry angesagt: Gaeng Daeng Goo mit Crevetten, Palmherzen, Auberginen und Thai-Basilikum (rot, scharf), Gaeng Garu Gai mit Rindsentrecote, Aubergine und Schlangenbohnen (gelb, etwas milder). Beide Curries waren cremig und geschmacklich top. Die Bestseller aus dem Wok: die Ente mit Hoisin-Sauce und Frühlingszwiebeln, das knusprige Poulet mit Peperoni und Frühlingszwiebeln. Natürlich kriegt man auch den Fisch, der seit Nobu Matsuhisas kulinarischem Feldzug um die Welt kaum einmal auf einer asiatischen Karte fehlt: Black Cod, hier mit Soja, Gemüse und Koriander. Kleiner Wunsch für die nächste Karte: ein authentisches Thai-Gericht, das man nicht überall findet und das überrascht. Müsste beim nächsten Heimurlaub zu finden sein.