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Glasnudel-Salat by Andreas Caminada
Atelier Caminada
Glasnudel-Salat

«Thai Noodle Salad, my style». Andreas Caminada serviert den Salat mit viel Gemüse und einer scharfen Paste.

Restaurant Test Guide 2022 Crans Ambassador La Muna Crans-Montana VS
neu
Restaurant

Crans Ambassador

La Muña,
Rte du Petit Signal 3
3963 Crans-Montana

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Lust auf japanisch-peruanische Küche? Die gibt’s im «Ambassador», einem Fünfsterne-Riesenchalet mit nicht gerade riesigen Zimmern. «La Muña» heisst das neue Signature Restaurant mit Traumsicht in die Walliser Berge und einem Konzept, das Besitzer Michel Reybier in seinen vielen Hotels immer wieder umsetzt. Also kommt uns vieles bekannt vor: die Speisekarte mit ihrem standardisierten Angebot. Und auch die Chefin: Die Japanerin Miya Gunji hat bereits das «La Muña» im Hotel La Réserve Eden au Lac in Zürich eröffnet, ehe sie nach Crans wechselte.

Chefin Miya macht einen guten Job. Vor allem die Rubrik «Crudo» gefällt uns, mit Gerichten, die sie vor den Augen der Gäste an ihrer Theke zubereitet. Das «Suzuki Ceviche» (Wolfsbarsch) zum Start überzeugte; Soja und Limette für den peruanischen Touch, Späne vom schwarzen Trüffel für die Deko. Der «Hamachi Tiradito» ist in den «La Muñas» von Zürich, Zermatt und Crans immer eine sichere Empfehlung, weil Königsmakrele, Yuzu-Soja-Sauce, Kaiso und Jalapeño eigentlich perfekt harmonieren. Wir kriegten diesen Yellowfin-Carpaccio diesmal allerdings etwas gar kalt. Und was darf’s denn aus der Abteilung «Caliente» sein? «Gindara» ist der Klassiker: Black Cod, in Miso mariniert, Lamelle für Lamelle ein Genuss. Entrecote geht auch, mit Gyuniku-Sauce und Yuzukosho. Unsere Entdeckung diesmal? «Popcorn Shrimp»! Crevetten in einem dünnen japanischen Tempurateig mit würziger Mayo. Vegetarische Gerichte fehlen nicht: Gemüse-Gyoza (Ravioli, vegan) oder gebratene Nudeln mit Karotten, Shio Kombu und Shiitake.

Das Wallis ist das grösste Weinbaugebiet der Schweiz. Sieht man der «Ambassador»-Weinkarte leider nicht an, denn gelistet sind nur ein halbes Dutzend lokale Winzer. Wir orderten gewissermassen aus Protest einen Bordeaux: Pagodes de Cos, gehört wie Cos d’Estournel dem Hotelbesitzer.

Chef: Tomoko Mya Gunji Hangartner
Preise: D 90.–/110.–
Service: Terrasse/Garten, Parking, Rollstuhlgängig
Telefon: +41 27 485 48 48
Zur Restaurant-Website
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Chef: Tomoko Mya Gunji Hangartner
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Service: Terrasse/Garten, Parking, Rollstuhlgängig
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Lust auf japanisch-peruanische Küche? Die gibt’s im «Ambassador», einem Fünfsterne-Riesenchalet mit nicht gerade riesigen Zimmern. «La Muña» heisst das neue Signature Restaurant mit Traumsicht in die Walliser Berge und einem Konzept, das Besitzer Michel Reybier in seinen vielen Hotels immer wieder umsetzt. Also kommt uns vieles bekannt vor: die Speisekarte mit ihrem standardisierten Angebot. Und auch die Chefin: Die Japanerin Miya Gunji hat bereits das «La Muña» im Hotel La Réserve Eden au Lac in Zürich eröffnet, ehe sie nach Crans wechselte.

Chefin Miya macht einen guten Job. Vor allem die Rubrik «Crudo» gefällt uns, mit Gerichten, die sie vor den Augen der Gäste an ihrer Theke zubereitet. Das «Suzuki Ceviche» (Wolfsbarsch) zum Start überzeugte; Soja und Limette für den peruanischen Touch, Späne vom schwarzen Trüffel für die Deko. Der «Hamachi Tiradito» ist in den «La Muñas» von Zürich, Zermatt und Crans immer eine sichere Empfehlung, weil Königsmakrele, Yuzu-Soja-Sauce, Kaiso und Jalapeño eigentlich perfekt harmonieren. Wir kriegten diesen Yellowfin-Carpaccio diesmal allerdings etwas gar kalt. Und was darf’s denn aus der Abteilung «Caliente» sein? «Gindara» ist der Klassiker: Black Cod, in Miso mariniert, Lamelle für Lamelle ein Genuss. Entrecote geht auch, mit Gyuniku-Sauce und Yuzukosho. Unsere Entdeckung diesmal? «Popcorn Shrimp»! Crevetten in einem dünnen japanischen Tempurateig mit würziger Mayo. Vegetarische Gerichte fehlen nicht: Gemüse-Gyoza (Ravioli, vegan) oder gebratene Nudeln mit Karotten, Shio Kombu und Shiitake.

Das Wallis ist das grösste Weinbaugebiet der Schweiz. Sieht man der «Ambassador»-Weinkarte leider nicht an, denn gelistet sind nur ein halbes Dutzend lokale Winzer. Wir orderten gewissermassen aus Protest einen Bordeaux: Pagodes de Cos, gehört wie Cos d’Estournel dem Hotelbesitzer.

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