Corso
Markus Schenk hat sich in seinem szenigen «Corso» mit offener Küche und schönem Garten ein strenges Konzept auferlegt: Auf die Teller kommen nur Zutaten aus dem Alpenraum, also aus der Schweiz und Österreich, aus dem Südtirol und dem Piemont. Daraus kreiert er innovative, stimmige und wunderbar aromatische Gerichte.
Fein säuerlich-süss ausgewogen war die leicht geräucherte Tomaten-Cremesuppe mit Aprikosen, harmonisch kombiniert mit einer Aprikosentarte und Saiblingskaviar. Die Ribelmaispoularde servierte der Chef als delikate Roulade und begleitete sie mit hauchfeinen, geschichteten Kartoffelscheiben als raffinierte Alternative zu einem gewöhnlichen Gratin. Auch die vegetarischen Gänge überzeugten durchs Band. Zum Beispiel die Vorspeise aus Topinambur, den Schenk gebacken, als Creme und als Chip mit Birnenchutney präsentierte. Oder die Tarte von Kartoffeln, Zwiebeln und Federkohl, getoppt mit generös dosiertem Sommertrüffel aus dem Züribiet und an intensivem Jus aus einreduziertem Gemüse.
Einfach, aber hervorragend war auch das Dessert: Waadtländer Zitrusfrüchte mit eingekochten Zitrusfruchtblättern und einer Brioche. Sommelier Mathias Arduini hat eine sagenhafte Karte mit autochthonen Weinen aus dem Alpenraum zusammengestellt und serviert dank Coravin-Technik auch Raritäten im Glas.
Markus Schenk hat sich in seinem szenigen «Corso» mit offener Küche und schönem Garten ein strenges Konzept auferlegt: Auf die Teller kommen nur Zutaten aus dem Alpenraum, also aus der Schweiz und Österreich, aus dem Südtirol und dem Piemont. Daraus kreiert er innovative, stimmige und wunderbar aromatische Gerichte.
Fein säuerlich-süss ausgewogen war die leicht geräucherte Tomaten-Cremesuppe mit Aprikosen, harmonisch kombiniert mit einer Aprikosentarte und Saiblingskaviar. Die Ribelmaispoularde servierte der Chef als delikate Roulade und begleitete sie mit hauchfeinen, geschichteten Kartoffelscheiben als raffinierte Alternative zu einem gewöhnlichen Gratin. Auch die vegetarischen Gänge überzeugten durchs Band. Zum Beispiel die Vorspeise aus Topinambur, den Schenk gebacken, als Creme und als Chip mit Birnenchutney präsentierte. Oder die Tarte von Kartoffeln, Zwiebeln und Federkohl, getoppt mit generös dosiertem Sommertrüffel aus dem Züribiet und an intensivem Jus aus einreduziertem Gemüse.
Einfach, aber hervorragend war auch das Dessert: Waadtländer Zitrusfrüchte mit eingekochten Zitrusfruchtblättern und einer Brioche. Sommelier Mathias Arduini hat eine sagenhafte Karte mit autochthonen Weinen aus dem Alpenraum zusammengestellt und serviert dank Coravin-Technik auch Raritäten im Glas.