Chez Philippe
«Chez Philippe» genügt. Dann weiss man in Genf, dass man sich im Zentrum der Stadt in einem der vielen Betriebe des Gastrokönigs Philippe Chevrier («Domaine de Châteauvieux», 19 Punkte) verabredet hat. Entsprechend hoch sind die Ansprüche und sie werden in der Bar im Erdgeschoss (Burger, Caesar Salad) ebenso erfüllt wie im gepflegten Grill mit gedeckter Veranda im ersten Stock.
Ein Hammer war schon das in grobe Würfel geschnittene Tunatatar auf Avocado mit frittierten Schalotten – man muss allerdings beim Würzen mit der sehr salzigen Sojasauce vorsichtig sein. Dann orderten wir statt der legendären Chevrier-Pastete für einmal den Lattichsalat mit Hummer: Das Krustentier war grosszügig portioniert und kongenial begleitet von Mango, Radieschen und Fenchel an Passionsfruchtvinaigrette. Beim Fleisch (die Auswahl ist wie jene der separat verrechneten Beilagen riesig) bestellten wir ein perfekt gelagertes und grilliertes irisches Angus Beef mit ausgezeichneter Chimichurri-Sauce. Glücklich wird man auch beim Fisch, zum Beispiel beim Wolfsbarschfilet aus dem Ofen mit schlichter Xeres-Essig-Sauce.
Bei den Desserts gibt’s zeitgemäss interpretierte Klassiker aus Frankreich und den USA, die Weinkarte ist (besonders bei den grossen Bordeaux) gigantisch, ihre Preise sind es leider auch.


«Chez Philippe» genügt. Dann weiss man in Genf, dass man sich im Zentrum der Stadt in einem der vielen Betriebe des Gastrokönigs Philippe Chevrier («Domaine de Châteauvieux», 19 Punkte) verabredet hat. Entsprechend hoch sind die Ansprüche und sie werden in der Bar im Erdgeschoss (Burger, Caesar Salad) ebenso erfüllt wie im gepflegten Grill mit gedeckter Veranda im ersten Stock.
Ein Hammer war schon das in grobe Würfel geschnittene Tunatatar auf Avocado mit frittierten Schalotten – man muss allerdings beim Würzen mit der sehr salzigen Sojasauce vorsichtig sein. Dann orderten wir statt der legendären Chevrier-Pastete für einmal den Lattichsalat mit Hummer: Das Krustentier war grosszügig portioniert und kongenial begleitet von Mango, Radieschen und Fenchel an Passionsfruchtvinaigrette. Beim Fleisch (die Auswahl ist wie jene der separat verrechneten Beilagen riesig) bestellten wir ein perfekt gelagertes und grilliertes irisches Angus Beef mit ausgezeichneter Chimichurri-Sauce. Glücklich wird man auch beim Fisch, zum Beispiel beim Wolfsbarschfilet aus dem Ofen mit schlichter Xeres-Essig-Sauce.
Bei den Desserts gibt’s zeitgemäss interpretierte Klassiker aus Frankreich und den USA, die Weinkarte ist (besonders bei den grossen Bordeaux) gigantisch, ihre Preise sind es leider auch.