
Château Salavaux
Im charmanten Schlösschen mit dem Rundturm mitten im idyllischen Vully vergnügten sich einst Berner Patrizierfamilien. Heute bieten hier die engagierten Besitzer Neïla und Flavio Benedetto ein paar gemütliche Zimmer, und Küchenchef Philippe Bouteille sorgt im Restaurant und auf der Terrasse im Schlosshof für eine kreative, regional geprägte Küche.
Den aromatisch eher verhaltenen Start machte die Panna cotta mit Erbsen und Zitronenblätteremulsion. Dafür begeisterten die glacierten weissen Spargeln, geschickt begleitet von einem dekonstruierten Mimosa-Ei und Orangen-Mayonnaise. Die Forelle aus dem Genfersee servierte der Chef als Tatar und als Klösschen mit einem Gel von Limoncello aus dem Vully sowie Dill-Mayonnaise. Nach einem originellen Sanddornsorbet mit regionalem Schaumwein zwischendurch punktete die Küche auch im Hauptgang: Wunderbar zart waren die Bäggli und die lackierte Brust des Schweins vom benachbarten Bauernhof, serviert mit wuchtigem Fleischjus, grüner Spargel, Schalotten und Mais als Polenta und Cromesquis.
Der Käseteller war zu 100 Prozent mit Schweizer Sorten bestückt, als Pré-Dessert gab’s eine feine Variation rund um Schokolade, Haselnuss und Birne. Den letzten Applaus holte sich die Küche mit einem knusprigen bretonischen Sablé, gekrönt von Rhabarberstücken und begleitet von einem Erdbeersorbet. Gut bestückter Weinkeller.


Im charmanten Schlösschen mit dem Rundturm mitten im idyllischen Vully vergnügten sich einst Berner Patrizierfamilien. Heute bieten hier die engagierten Besitzer Neïla und Flavio Benedetto ein paar gemütliche Zimmer, und Küchenchef Philippe Bouteille sorgt im Restaurant und auf der Terrasse im Schlosshof für eine kreative, regional geprägte Küche.
Den aromatisch eher verhaltenen Start machte die Panna cotta mit Erbsen und Zitronenblätteremulsion. Dafür begeisterten die glacierten weissen Spargeln, geschickt begleitet von einem dekonstruierten Mimosa-Ei und Orangen-Mayonnaise. Die Forelle aus dem Genfersee servierte der Chef als Tatar und als Klösschen mit einem Gel von Limoncello aus dem Vully sowie Dill-Mayonnaise. Nach einem originellen Sanddornsorbet mit regionalem Schaumwein zwischendurch punktete die Küche auch im Hauptgang: Wunderbar zart waren die Bäggli und die lackierte Brust des Schweins vom benachbarten Bauernhof, serviert mit wuchtigem Fleischjus, grüner Spargel, Schalotten und Mais als Polenta und Cromesquis.
Der Käseteller war zu 100 Prozent mit Schweizer Sorten bestückt, als Pré-Dessert gab’s eine feine Variation rund um Schokolade, Haselnuss und Birne. Den letzten Applaus holte sich die Küche mit einem knusprigen bretonischen Sablé, gekrönt von Rhabarberstücken und begleitet von einem Erdbeersorbet. Gut bestückter Weinkeller.



