Castello del Sole
Halbpension war einmal. Heute will der Hotelgast die grosse Freiheit, auch mal nur ein Club Sandwich in der Lobby oder eine Pizza um die Ecke. Ausnahmen gibt’s auch: Im «Tre Stagioni», dem Hotelrestaurant des «Castello del Sole», liegt für Halbpensionsgäste und externe Besucher jeden Abend eine «Proposta dello Chef» auf, mit achtzehn Vorschlägen. Der Chef heisst Mattias Roock, zaubert nebenan in der «Locanda Barbarossa» für 18 Punkte (siehe Text links). Auch fürs zweite Restaurant kocht also die erste Brigade, vorzugsweise mit Produkten aus dem eigenen Gutsbetrieb, den Terreni alla Maggia.
Ein Risotto (von der «Hausmarke» Loto) steht fast immer auf der Karte. Wir kriegten die Variante «Primavera». Ein tiefgrüner Risotto, natürlich all’onda, mit Kräuteröl und reichlich Gemüse der Saison: knackige Erbsli, Spargeln. Die etwas luxuriösere Variante ist auch sehr beliebt: Krustentiere, Rettich. Tagliolini gibt’s edel getunt mit Périgord-Trüffeln. Und weil es im Haus an den nötigen Hummer-Karkassen nie mangelt, ist die Zuppa di astice mit Kefen und jungen Erbsen erstklassig. Hauptgänge? Mal Filet vom Black-Angus-Rind mit geschmortem Bäggli und Portweinsauce, mal eine Lammhaxe, geschmort mit einem Merlot von den Terreni alla Maggia. Apropos eigener Wein: Der wird auch glasweise aus der Magnum-Flasche ausgeschenkt; wir empfehlen den «Querceto».
Der Freitag ist der schönste Tag im «Tre Stagioni». Roock und seine Ragazzi bauen dann ihr «Buffet di pesce e sushi» auf: marinierter Pulpo mit Salicornes, Yuzu-Lachsforelle mit Senf-Dill-Sauce, Gamberoni giganti, gegrillter Hummer, Sushi, Sashimi, Dim-Sums, Samosa und noch viel mehr. Mit etwas Glück kommt noch ein riesiger Zander dazu, gefangen von Hausfischer Giovanni Palmieri. Dass dieses Vorspeisen-Buffet gigantisch ist, hat sich in Ascona herumgesprochen. Auch Nicht-Hotelgäste reservieren gerne einen Tisch. Im Sommer Service auf der romantischen Gartenterrasse, designt von Enzo Enea.


Halbpension war einmal. Heute will der Hotelgast die grosse Freiheit, auch mal nur ein Club Sandwich in der Lobby oder eine Pizza um die Ecke. Ausnahmen gibt’s auch: Im «Tre Stagioni», dem Hotelrestaurant des «Castello del Sole», liegt für Halbpensionsgäste und externe Besucher jeden Abend eine «Proposta dello Chef» auf, mit achtzehn Vorschlägen. Der Chef heisst Mattias Roock, zaubert nebenan in der «Locanda Barbarossa» für 18 Punkte (siehe Text links). Auch fürs zweite Restaurant kocht also die erste Brigade, vorzugsweise mit Produkten aus dem eigenen Gutsbetrieb, den Terreni alla Maggia.
Ein Risotto (von der «Hausmarke» Loto) steht fast immer auf der Karte. Wir kriegten die Variante «Primavera». Ein tiefgrüner Risotto, natürlich all’onda, mit Kräuteröl und reichlich Gemüse der Saison: knackige Erbsli, Spargeln. Die etwas luxuriösere Variante ist auch sehr beliebt: Krustentiere, Rettich. Tagliolini gibt’s edel getunt mit Périgord-Trüffeln. Und weil es im Haus an den nötigen Hummer-Karkassen nie mangelt, ist die Zuppa di astice mit Kefen und jungen Erbsen erstklassig. Hauptgänge? Mal Filet vom Black-Angus-Rind mit geschmortem Bäggli und Portweinsauce, mal eine Lammhaxe, geschmort mit einem Merlot von den Terreni alla Maggia. Apropos eigener Wein: Der wird auch glasweise aus der Magnum-Flasche ausgeschenkt; wir empfehlen den «Querceto».
Der Freitag ist der schönste Tag im «Tre Stagioni». Roock und seine Ragazzi bauen dann ihr «Buffet di pesce e sushi» auf: marinierter Pulpo mit Salicornes, Yuzu-Lachsforelle mit Senf-Dill-Sauce, Gamberoni giganti, gegrillter Hummer, Sushi, Sashimi, Dim-Sums, Samosa und noch viel mehr. Mit etwas Glück kommt noch ein riesiger Zander dazu, gefangen von Hausfischer Giovanni Palmieri. Dass dieses Vorspeisen-Buffet gigantisch ist, hat sich in Ascona herumgesprochen. Auch Nicht-Hotelgäste reservieren gerne einen Tisch. Im Sommer Service auf der romantischen Gartenterrasse, designt von Enzo Enea.