Café Restaurant des Alpes
Weit abseits aller touristischen Hotspots hat sich Patron Victor Bavaud in seinem uralten, hübsch renovierten Chalet mit der schönen Aussichtsterrasse im Dörfchen Gryon hoch über Bex trotz einem einengenden Konzept durchgesetzt. Die Produkte bezieht er ausnahmslos von lokalen Lieferanten (ausgenommen die Ente aus Frankreich). Terroir-Freaks freut es, zumal die Zutaten von Küchenchef Ashprim Misini gekonnt umgesetzt werden.
Er servierte uns an einem lauen Mai-Abend eine Creme von Walliser Spargeln mit einem leicht verkochten «Œuf parfait» und feiner, hausgemachter Flûte mit Rosmarinaroma. Überzeugend kam auch die Tartine von Ziegenkäse aus dem Pays-d’Enhaut mit einer in Combava pochierten Birne auf den Tisch. Wunderbar zart war die 18 Stunden lang konfierte Lammschulter mit Thymian aus dem eigenen Garten, serviert an kräftiger Sauce und mit Gemüse aus der Nachbarschaft sowie mit zu wenig gesalzenen Pommes frites. Perfekt war dafür das klassische Rindstournedos alla Rossini mit einem gekonnt gemachten Gratin dauphinois. Beim Millefeuille am Schluss überzeugte der knusprige Blätterteig mehr als die zu dicke Creme von roten Beeren. Selbstverständlich stehen auf der Weinkarte ausschliesslich Schweizer Crus, der ausserordentlich freundliche Service behält auch bei voll besetztem Haus den Überblick.


Weit abseits aller touristischen Hotspots hat sich Patron Victor Bavaud in seinem uralten, hübsch renovierten Chalet mit der schönen Aussichtsterrasse im Dörfchen Gryon hoch über Bex trotz einem einengenden Konzept durchgesetzt. Die Produkte bezieht er ausnahmslos von lokalen Lieferanten (ausgenommen die Ente aus Frankreich). Terroir-Freaks freut es, zumal die Zutaten von Küchenchef Ashprim Misini gekonnt umgesetzt werden.
Er servierte uns an einem lauen Mai-Abend eine Creme von Walliser Spargeln mit einem leicht verkochten «Œuf parfait» und feiner, hausgemachter Flûte mit Rosmarinaroma. Überzeugend kam auch die Tartine von Ziegenkäse aus dem Pays-d’Enhaut mit einer in Combava pochierten Birne auf den Tisch. Wunderbar zart war die 18 Stunden lang konfierte Lammschulter mit Thymian aus dem eigenen Garten, serviert an kräftiger Sauce und mit Gemüse aus der Nachbarschaft sowie mit zu wenig gesalzenen Pommes frites. Perfekt war dafür das klassische Rindstournedos alla Rossini mit einem gekonnt gemachten Gratin dauphinois. Beim Millefeuille am Schluss überzeugte der knusprige Blätterteig mehr als die zu dicke Creme von roten Beeren. Selbstverständlich stehen auf der Weinkarte ausschliesslich Schweizer Crus, der ausserordentlich freundliche Service behält auch bei voll besetztem Haus den Überblick.