Café de Certoux
Beim Ausflug ins Grüne wissen die Stadtgenfer, was sie erwartet: ein elegantes Lokal, eine Terrasse im Schatten von Linden, ein Keller mit rund 250 Provenienzen, der aufmerksame Service unter Grégory Lalin und die saisonal ausgerichtete, klassische Karte von Chef Sébastien Vaillend.
Der Auftakt war leicht und fein: zarte Filets von der Rotbarbe auf einer Tomatentarte mit Artischocken und Peperoni, kombiniert mit Entenleber auf Cassis-Spiegel. Gut auch der vegetarische Teller mit Frischkäse und Erbsen. Weniger begeisterte uns die Gemüsepapillote in asiatischem Stil: Sie wurde zwar hübsch als Bonbon präsentiert, konnte aber trotz mit Kräutern paniertem Tofu und einem Kimchi-Salat aromatisch nicht überzeugen. Zum goldgelb lackierten Entenfilet auf Zitoni (Pasta aus der Campagna) servierte der Chef eine leichte Parmesan-Emulsion und ein Zwiebelkompott.
Generell sind die Portionen ziemlich klein und wir waren froh um die gut bestückte Käseplatte, die mit dem verblüffenden Birnen-Balsamico «Swiss Mountain Essence» serviert wurde. Als Dessert gab’s zerstossene Mara-des-bois-Erdbeeren aus Lully in einem Sandwich zwischen bretonischen Sablés, serviert mit Matcha-Glace.


Beim Ausflug ins Grüne wissen die Stadtgenfer, was sie erwartet: ein elegantes Lokal, eine Terrasse im Schatten von Linden, ein Keller mit rund 250 Provenienzen, der aufmerksame Service unter Grégory Lalin und die saisonal ausgerichtete, klassische Karte von Chef Sébastien Vaillend.
Der Auftakt war leicht und fein: zarte Filets von der Rotbarbe auf einer Tomatentarte mit Artischocken und Peperoni, kombiniert mit Entenleber auf Cassis-Spiegel. Gut auch der vegetarische Teller mit Frischkäse und Erbsen. Weniger begeisterte uns die Gemüsepapillote in asiatischem Stil: Sie wurde zwar hübsch als Bonbon präsentiert, konnte aber trotz mit Kräutern paniertem Tofu und einem Kimchi-Salat aromatisch nicht überzeugen. Zum goldgelb lackierten Entenfilet auf Zitoni (Pasta aus der Campagna) servierte der Chef eine leichte Parmesan-Emulsion und ein Zwiebelkompott.
Generell sind die Portionen ziemlich klein und wir waren froh um die gut bestückte Käseplatte, die mit dem verblüffenden Birnen-Balsamico «Swiss Mountain Essence» serviert wurde. Als Dessert gab’s zerstossene Mara-des-bois-Erdbeeren aus Lully in einem Sandwich zwischen bretonischen Sablés, serviert mit Matcha-Glace.