Bärengasse
Dieter Meier ist ein Phänomen. Der «Yello»-Frontmann setzt kulinarisch auf zwei Produkte, die mächtig unter dem Druck des Zeitgeistes stehen – und hat dennoch Erfolg: mit Fleisch und Wein aus Übersee. Mit beidem wird man bei seinem Partner Nico Maeder im Restaurant Bärengasse am Paradeplatz verwöhnt.
Wir gönnen uns tadellose Kopfsalatherzen mit Haussauce und gratiniertem Ziegenkäse mit Honig, bevor wir das legendäre Rindfleisch von der hauseigenen Farm Ojo de Agua bestellen. Filet und Entrecote – zwei Edelstücke à 180 Gramm – lassen nichts zu wünschen übrig: prima die Qualität, prima die Textur, prima der Geschmack. Da sehen wir auch über den stolzen Preis hinweg. Schliesslich sitzen wir mitten in Zürichs Bankenviertel, wie man unschwer am Publikum erkennt. Zum Fleisch ordern wir natürlich die obligate Chimichurri-Sauce – sie ist leider einen Tick zu dünn geraten, aber perfekt abgeschmeckt. Und die Pommes allumettes hätten sogar super geschmeckt, wenn sie wärmer serviert worden wären. Bei der Weinbegleitung geht der Kellner auf Nummer sicher und empfiehlt uns einen Spanier. Der Ribera del Duero ist in Ordnung, aber nicht gerade spektakulär.


Dieter Meier ist ein Phänomen. Der «Yello»-Frontmann setzt kulinarisch auf zwei Produkte, die mächtig unter dem Druck des Zeitgeistes stehen – und hat dennoch Erfolg: mit Fleisch und Wein aus Übersee. Mit beidem wird man bei seinem Partner Nico Maeder im Restaurant Bärengasse am Paradeplatz verwöhnt.
Wir gönnen uns tadellose Kopfsalatherzen mit Haussauce und gratiniertem Ziegenkäse mit Honig, bevor wir das legendäre Rindfleisch von der hauseigenen Farm Ojo de Agua bestellen. Filet und Entrecote – zwei Edelstücke à 180 Gramm – lassen nichts zu wünschen übrig: prima die Qualität, prima die Textur, prima der Geschmack. Da sehen wir auch über den stolzen Preis hinweg. Schliesslich sitzen wir mitten in Zürichs Bankenviertel, wie man unschwer am Publikum erkennt. Zum Fleisch ordern wir natürlich die obligate Chimichurri-Sauce – sie ist leider einen Tick zu dünn geraten, aber perfekt abgeschmeckt. Und die Pommes allumettes hätten sogar super geschmeckt, wenn sie wärmer serviert worden wären. Bei der Weinbegleitung geht der Kellner auf Nummer sicher und empfiehlt uns einen Spanier. Der Ribera del Duero ist in Ordnung, aber nicht gerade spektakulär.