Bänziger
Mit Grandezza und immer auf der Höhe des Geschehens wirbelt Marianne Müller wie eh und je zwischen den Tischen im «Bänziger» hin und her. Die Haute Gastronomie hält die weisshaarige Patronne jung, obwohl sie ein hartes Business ist. Das zeigt beim Abendessen im lauschigen Garten der Blick durchs Fenster in die kleine Küche, in der Martin Bänziger über Stunden nicht einen Moment still steht. Am Herd zaubert er mit möglichst saisonalen und regionalen Produkten Grosses auf den Tisch. Wer sich überraschen lassen will, hält sich ans vier- oder sechsgängige «Menu surprise».
Wir wählten von der Karte ein hübsch arrangiertes Sommergemüsetörtchen mit Basilikumpesto, gebratener Riesencrevette und knuspriger Kalbsmilke. Und die hausgemachten Sepianudeln an Rahmsauce mit Riesencrevetten und perfekt gegarten Jakobsmuscheln. Beim Lamm-Quartett (Würstchen, Hacktätschli, ein Stück Rücken und Kotelett) war die Fleischqualität tadellos, der typische Lammgeschmack sehr diskret und das Couscous mit Tomatengemüse und Harissa dazu stimmig. Und wie gewohnt im «Bänziger» war die Portion riesig – auch bei den französischen Wachtelbrüstchen mit Thymian und Eierschwämmli.
Wunderbar schmeckten die Desserts: eine frisch gebackene Aprikosentartelette mit cremiger Lavendelblütenglace. Und ein warmes Mohn-Ricotta-Küchlein mit Aprikosenkompott und Vanilleglace. Die Weinkarte glänzt mit vielen regionalen Tropfen, Crus aus den angrenzenden Ländern und fairen Preisen.


Mit Grandezza und immer auf der Höhe des Geschehens wirbelt Marianne Müller wie eh und je zwischen den Tischen im «Bänziger» hin und her. Die Haute Gastronomie hält die weisshaarige Patronne jung, obwohl sie ein hartes Business ist. Das zeigt beim Abendessen im lauschigen Garten der Blick durchs Fenster in die kleine Küche, in der Martin Bänziger über Stunden nicht einen Moment still steht. Am Herd zaubert er mit möglichst saisonalen und regionalen Produkten Grosses auf den Tisch. Wer sich überraschen lassen will, hält sich ans vier- oder sechsgängige «Menu surprise».
Wir wählten von der Karte ein hübsch arrangiertes Sommergemüsetörtchen mit Basilikumpesto, gebratener Riesencrevette und knuspriger Kalbsmilke. Und die hausgemachten Sepianudeln an Rahmsauce mit Riesencrevetten und perfekt gegarten Jakobsmuscheln. Beim Lamm-Quartett (Würstchen, Hacktätschli, ein Stück Rücken und Kotelett) war die Fleischqualität tadellos, der typische Lammgeschmack sehr diskret und das Couscous mit Tomatengemüse und Harissa dazu stimmig. Und wie gewohnt im «Bänziger» war die Portion riesig – auch bei den französischen Wachtelbrüstchen mit Thymian und Eierschwämmli.
Wunderbar schmeckten die Desserts: eine frisch gebackene Aprikosentartelette mit cremiger Lavendelblütenglace. Und ein warmes Mohn-Ricotta-Küchlein mit Aprikosenkompott und Vanilleglace. Die Weinkarte glänzt mit vielen regionalen Tropfen, Crus aus den angrenzenden Ländern und fairen Preisen.