Badrutt’s Palace Hotel
Es knackt am Tisch! Alessandro Bellan, seit über dreissig Jahren der beliebte Maître in der «Chesa Veglia», zerlegt einen bretonischen Hummer mit dem Handrücken und einem kleinen Rüstmesser in seine kostbaren Einzelteile, gibt Öl und Essig in die riesige Schüssel. Der Gast traut seinen Augen nicht, ist hin und weg: «Salade de homard à la mode de la Chesa Veglia». «Chesa Veglia»-Style heisst: ein ganzer Hummer für jeden Gast, tiède über den Salat drapiert. Im ältesten Haus von St. Moritz (1658!) kann das Fest beginnen.
Die «Chesa» gehört zum «Palace»-Imperium. Im «Badrutt’s» kochen Weltstars wie Nobu Matsuhisa und jahrelang auch Andreas Caminada. «Chesa»-Langzeitchef Andrea Panatti (Markenzeichen: eine ziemlich weit nach hinten geschobene Toque) ist nicht ganz so berühmt wie die beiden, aber mindestens so beliebt. Trotz Mehrschichtenbetrieb und drei Restaurants unter einem Dach ist es nicht ganz so einfach, bei Chef Andrea und Maître Alessandro überhaupt einen Tisch zu kriegen. Auch auf dem «Heuboden» (ganzjährig geöffnet) herrscht Dichtestress. Die Karte in dieser Edel-Pizzeria ist knapper als im nobleren «Chadafö», aber das kümmert die Stammgäste nicht: Sie bestellen eh, was sie wollen und kriegen das auch. Sie wollen vor allem die berühmteste Pizza im Dorf: La Dama Bianca, mit Taleggio, Büffelmozzarella, Parmesan und schwarzem Trüffel.
Im «Chadafö» (nur im Winter offen) wird heftig eingefeuert, denn vieles wird «à la broche» zubereitet: das Lammcarré mit Engadiner Kräutern etwa oder die Bresse-Poularde mit Rosmarin. Paradegericht: «Blanc et Rouge» für vier Personen. Heisst: Eine riesige Bresse-Poularde und ein imposantes Chateaubriand werden tranchiert und elegant angerichtet. Die Sauce béarnaise passt perfekt zu Weiss (Güggel) und zu Rot (Rindsfilet).
Es knackt am Tisch! Alessandro Bellan, seit über dreissig Jahren der beliebte Maître in der «Chesa Veglia», zerlegt einen bretonischen Hummer mit dem Handrücken und einem kleinen Rüstmesser in seine kostbaren Einzelteile, gibt Öl und Essig in die riesige Schüssel. Der Gast traut seinen Augen nicht, ist hin und weg: «Salade de homard à la mode de la Chesa Veglia». «Chesa Veglia»-Style heisst: ein ganzer Hummer für jeden Gast, tiède über den Salat drapiert. Im ältesten Haus von St. Moritz (1658!) kann das Fest beginnen.
Die «Chesa» gehört zum «Palace»-Imperium. Im «Badrutt’s» kochen Weltstars wie Nobu Matsuhisa und jahrelang auch Andreas Caminada. «Chesa»-Langzeitchef Andrea Panatti (Markenzeichen: eine ziemlich weit nach hinten geschobene Toque) ist nicht ganz so berühmt wie die beiden, aber mindestens so beliebt. Trotz Mehrschichtenbetrieb und drei Restaurants unter einem Dach ist es nicht ganz so einfach, bei Chef Andrea und Maître Alessandro überhaupt einen Tisch zu kriegen. Auch auf dem «Heuboden» (ganzjährig geöffnet) herrscht Dichtestress. Die Karte in dieser Edel-Pizzeria ist knapper als im nobleren «Chadafö», aber das kümmert die Stammgäste nicht: Sie bestellen eh, was sie wollen und kriegen das auch. Sie wollen vor allem die berühmteste Pizza im Dorf: La Dama Bianca, mit Taleggio, Büffelmozzarella, Parmesan und schwarzem Trüffel.
Im «Chadafö» (nur im Winter offen) wird heftig eingefeuert, denn vieles wird «à la broche» zubereitet: das Lammcarré mit Engadiner Kräutern etwa oder die Bresse-Poularde mit Rosmarin. Paradegericht: «Blanc et Rouge» für vier Personen. Heisst: Eine riesige Bresse-Poularde und ein imposantes Chateaubriand werden tranchiert und elegant angerichtet. Die Sauce béarnaise passt perfekt zu Weiss (Güggel) und zu Rot (Rindsfilet).