Aux Trois Amis
Gastgeberin und Sommelière Cynthia Lauper und Küchenchef Marc Joshua Engel haben es in ihrem «Aux Trois Amis» in Schernelz hoch über dem Bielersee weit gebracht. Vor zehn Jahren haben sie eine Beiz für Wanderer übernommen, heute führen sie mitten in Weinbergen ein gemütliches Gourmetlokal mit Aussichtsterrasse auf den Bielersee. Geboten wird im Menü oder auf der kleinen Karte eine kreative, aber stimmige Küche, die immer wieder überrascht und uns den 17. Punkt wert ist.
Schon die Amuse-bouches waren ein Hammer: eine Entenconsommé im Glas mit einer Entenfleischpraline. Und ein Felchentatar und eine Felchentartelette mit Rande und Ziegenfrischkäse. Wunderschön wie eine Blume präsentierte sich das erste Entree: die «Blätter» aus Kohlrabi, die «Blüten» aus Seidentofu und Ei, der «Blütenstempel» aus geraspeltem Eigelb. Den Saibling aus arktischen Gewässern servierte der Chef originell auf schaumiger Kimchi-Espuma, gekrönt von Federkohl; zum Huhn gab’s eine Blumenkohlvelouté und viel Périgord-Trüffel. Nach einem erfrischenden Petersiliensorbet mit Arven-Schnaps überzeugte im Hauptgang das zarte Rindsentrecote mit einer Roulade aus leicht gesäuertem Kabis und als verblüffenden Gegenpol süsse Birnenmousse.
Statt auf die Käse-Variation setzten wir aufs Dessert, auf eine frühlingshafte Komposition aus gelber Passionsfrucht, weissem Kokos und einem knallgrünen Sorbet aus Thai-Basilikum. Hervorragend bestückte Weinkarte, sehr sympathischer Service.


Gastgeberin und Sommelière Cynthia Lauper und Küchenchef Marc Joshua Engel haben es in ihrem «Aux Trois Amis» in Schernelz hoch über dem Bielersee weit gebracht. Vor zehn Jahren haben sie eine Beiz für Wanderer übernommen, heute führen sie mitten in Weinbergen ein gemütliches Gourmetlokal mit Aussichtsterrasse auf den Bielersee. Geboten wird im Menü oder auf der kleinen Karte eine kreative, aber stimmige Küche, die immer wieder überrascht und uns den 17. Punkt wert ist.
Schon die Amuse-bouches waren ein Hammer: eine Entenconsommé im Glas mit einer Entenfleischpraline. Und ein Felchentatar und eine Felchentartelette mit Rande und Ziegenfrischkäse. Wunderschön wie eine Blume präsentierte sich das erste Entree: die «Blätter» aus Kohlrabi, die «Blüten» aus Seidentofu und Ei, der «Blütenstempel» aus geraspeltem Eigelb. Den Saibling aus arktischen Gewässern servierte der Chef originell auf schaumiger Kimchi-Espuma, gekrönt von Federkohl; zum Huhn gab’s eine Blumenkohlvelouté und viel Périgord-Trüffel. Nach einem erfrischenden Petersiliensorbet mit Arven-Schnaps überzeugte im Hauptgang das zarte Rindsentrecote mit einer Roulade aus leicht gesäuertem Kabis und als verblüffenden Gegenpol süsse Birnenmousse.
Statt auf die Käse-Variation setzten wir aufs Dessert, auf eine frühlingshafte Komposition aus gelber Passionsfrucht, weissem Kokos und einem knallgrünen Sorbet aus Thai-Basilikum. Hervorragend bestückte Weinkarte, sehr sympathischer Service.