
Auberge du Lion d'Or
Mitten in einem Freiburger Dörfchen steht ein mächtiger Gasthof mit Gewölbekeller, in dem man von Patron Carlo Crisci, dem Cousin des gleichnamigen, legendären Chefs im «Cerf» Cossonay (ehemals 18 Punkte), begrüsst wird. Er hat die Küche zwei jungen Talenten anvertraut: Nathan Keusen und Etienne Jaubert. Sie legen eine durchdachte Karte und ein Tagesmenü mit Gerichten auf, die halten, was sie versprechen.
Den stimmigen Auftakt macht ein Bao mit Schweinebauch-Confit, Kimchi und würziger Mayonnaise. Gross ist das Rindsfilet an klassischer Woronoff-Sauce und mit knusprigen Pommes Anna. Zum tadellos gegarten Entenbrustfilet gibt’s eine raffinierte, süss-bittere Preiselbeersauce und cremige Süsskartoffeln. Rustikaler ist das als Effiloché servierte Rindfleisch mit tiefem Jus, einem Mangold-Raviolo an Béchamel und knusprigen Polenta-Würfeln. Dank intensivem Aroma überzeugt am Schluss auch die prima Tonkabohnen-Crème-brûlée. Der «Lion d’Or» kriegt 13 Punkte und hat zweifellos Potenzial.


Mitten in einem Freiburger Dörfchen steht ein mächtiger Gasthof mit Gewölbekeller, in dem man von Patron Carlo Crisci, dem Cousin des gleichnamigen, legendären Chefs im «Cerf» Cossonay (ehemals 18 Punkte), begrüsst wird. Er hat die Küche zwei jungen Talenten anvertraut: Nathan Keusen und Etienne Jaubert. Sie legen eine durchdachte Karte und ein Tagesmenü mit Gerichten auf, die halten, was sie versprechen.
Den stimmigen Auftakt macht ein Bao mit Schweinebauch-Confit, Kimchi und würziger Mayonnaise. Gross ist das Rindsfilet an klassischer Woronoff-Sauce und mit knusprigen Pommes Anna. Zum tadellos gegarten Entenbrustfilet gibt’s eine raffinierte, süss-bittere Preiselbeersauce und cremige Süsskartoffeln. Rustikaler ist das als Effiloché servierte Rindfleisch mit tiefem Jus, einem Mangold-Raviolo an Béchamel und knusprigen Polenta-Würfeln. Dank intensivem Aroma überzeugt am Schluss auch die prima Tonkabohnen-Crème-brûlée. Der «Lion d’Or» kriegt 13 Punkte und hat zweifellos Potenzial.


