
Auberge de Rivaz
Stéphanie und Jacques Staempfli-Papazian, die Besitzer der eleganten «Auberge de Rivaz», sind mit Damien Germanier befreundet. Nachdem der Walliser Starchef (17 Punkte, 1 Michelin-Stern) sein Restaurant in Sion im Frühjahr 2025 geschlossen hat, plant er ein neues, bescheideneres Lokal. Bis es so weit ist, arbeitet er teilweise in Rivaz und überzeugt hier mit zur Umgebung passenden Brasserie-Gerichten.
Er serviert als Amuse-bouche «brut» eine gekonnte Kombination von Erbsen, Karden, Croûtons und Zwiebeln. Von seinen Walliser Wurzeln zeugt die famose Rindsterrine mit Aprikosen und Abricotine-Schnaps, begleitet von einer winzigen, grillierten «Cuchaule» (Freiburger Brioche-Safranbrot) und einem Apfel-Birnen-Chutney mit Moutarde de Bénichon. Auch der Crevettencocktail hätte überzeugt, wenn das dazu angekündigte weiche Ei nicht hart serviert worden wäre. Den kleinen Fauxpas machten die Seeteufelbäggli an scharfem Curry oder der pochierte Zander mit Artischocken und Oliven locker wett. Beim Dessert überzeugte die erfrischende Erdbeersuppe mit Pfeffer und Vanilleglace. So ist zu hoffen, dass Damien Germanier der sympathischen «Auberge» noch lange erhalten bleibt.


Stéphanie und Jacques Staempfli-Papazian, die Besitzer der eleganten «Auberge de Rivaz», sind mit Damien Germanier befreundet. Nachdem der Walliser Starchef (17 Punkte, 1 Michelin-Stern) sein Restaurant in Sion im Frühjahr 2025 geschlossen hat, plant er ein neues, bescheideneres Lokal. Bis es so weit ist, arbeitet er teilweise in Rivaz und überzeugt hier mit zur Umgebung passenden Brasserie-Gerichten.
Er serviert als Amuse-bouche «brut» eine gekonnte Kombination von Erbsen, Karden, Croûtons und Zwiebeln. Von seinen Walliser Wurzeln zeugt die famose Rindsterrine mit Aprikosen und Abricotine-Schnaps, begleitet von einer winzigen, grillierten «Cuchaule» (Freiburger Brioche-Safranbrot) und einem Apfel-Birnen-Chutney mit Moutarde de Bénichon. Auch der Crevettencocktail hätte überzeugt, wenn das dazu angekündigte weiche Ei nicht hart serviert worden wäre. Den kleinen Fauxpas machten die Seeteufelbäggli an scharfem Curry oder der pochierte Zander mit Artischocken und Oliven locker wett. Beim Dessert überzeugte die erfrischende Erdbeersuppe mit Pfeffer und Vanilleglace. So ist zu hoffen, dass Damien Germanier der sympathischen «Auberge» noch lange erhalten bleibt.


