Auberge communale
Der stattliche Gasthof mitten im alten Dorfkern verströmt mit Carnotzet, gemütlichem Saal und kleiner Terrasse diskreten Charme. Chef Julien Konrad bietet eine kreative Karte ohne Firlefanz, setzt wenn möglich auf lokale Produkte und verarbeitet sie virtuos.
Das zeigen schon die Amuse-bouches: ein Mini-Malakoff mit Gruyère von der Alp, eine sagenhafte Rouille zur Mikro-Bouillabaisse und ein zurückhaltend mit Wasabi gewürztes Tatar. Verblüffend sind dann die drei formidablen Sphären aus Butter (gesalzen, mit Zitrone und mit grillierten Zwiebeln) zum Brot.
Den eigentlichen Start macht ein grillierter Gambero rosso mit einem Mosaik von Lauch und Nori-Algen sowie Combavasauce. Die grünen und weissen Spargeln präsentiert die Küche gekonnt als Carpaccio und Püree, begleitet von lokalem Vacherin als Fondue, als kleine Würfel und als grillierte Chips. In Curryschaum wird die Lachsforelle aus der Zucht von Chamby ebenfalls auf drei Arten serviert: au naturel, als Klösschen und grilliert auf Fregola sarda mit schwarzem Rettich. Zum Kalbsnüsschen aus der Region gibt’s knackfrische Erbsen, grillierten Rhabarber und eine intensive Bärlauchsauce.
Als famosen Schluss kommt eine mit Ingwer und Limette gewürzte Kiwi aus Aubonne in Gelee auf den Tisch. Nicht ganz auf der Höhe des imponierenden Essens ist der zwar freundliche, aber ziemlich fahrige Service. Die ausschliesslich mit Schweizer Crus bestückte Weinkarte beeindruckt, auch dank dem vorzüglichen Offenangebot.
Der stattliche Gasthof mitten im alten Dorfkern verströmt mit Carnotzet, gemütlichem Saal und kleiner Terrasse diskreten Charme. Chef Julien Konrad bietet eine kreative Karte ohne Firlefanz, setzt wenn möglich auf lokale Produkte und verarbeitet sie virtuos.
Das zeigen schon die Amuse-bouches: ein Mini-Malakoff mit Gruyère von der Alp, eine sagenhafte Rouille zur Mikro-Bouillabaisse und ein zurückhaltend mit Wasabi gewürztes Tatar. Verblüffend sind dann die drei formidablen Sphären aus Butter (gesalzen, mit Zitrone und mit grillierten Zwiebeln) zum Brot.
Den eigentlichen Start macht ein grillierter Gambero rosso mit einem Mosaik von Lauch und Nori-Algen sowie Combavasauce. Die grünen und weissen Spargeln präsentiert die Küche gekonnt als Carpaccio und Püree, begleitet von lokalem Vacherin als Fondue, als kleine Würfel und als grillierte Chips. In Curryschaum wird die Lachsforelle aus der Zucht von Chamby ebenfalls auf drei Arten serviert: au naturel, als Klösschen und grilliert auf Fregola sarda mit schwarzem Rettich. Zum Kalbsnüsschen aus der Region gibt’s knackfrische Erbsen, grillierten Rhabarber und eine intensive Bärlauchsauce.
Als famosen Schluss kommt eine mit Ingwer und Limette gewürzte Kiwi aus Aubonne in Gelee auf den Tisch. Nicht ganz auf der Höhe des imponierenden Essens ist der zwar freundliche, aber ziemlich fahrige Service. Die ausschliesslich mit Schweizer Crus bestückte Weinkarte beeindruckt, auch dank dem vorzüglichen Offenangebot.