
Au Vieux Nendaz
Ein kurzer Feldweg führt von der Strasse zum im Grünen liegenden alten Maiensäss. An der Tür das Relief einer Gämse, drinnen sorgen die Illusion einer begrünten Wand, Jagdtrophäen und Fotos von Waldtieren für den speziellen Charme, in den kleinen, getäferten Essräumen steht jeweils nur ein Tisch. Für den liebenswürdigen Empfang und Service ist Clara Laurent zuständig, für die schmackhafte Küche Chef Adrien Lopez, der sein Handwerk bei Loris Lathion im wenige Kilometer entfernten «Mont-Rouge» gelernt und in der Abbaye de Montheron bei Lausanne sein Können in Sachen Wildküche verfeinert hat. In der Jagdsaison ist sein Menü, das er zu einem unschlagbaren Preis anbietet, ein absolutes Muss. Hirsch, Reh, Gämse, Damhirschkuh, Wildschwein, sogar Murmeltier à la royale folgen sich raffiniert zubereitet, sorgfältig angerichtet mit überraschenden Saucen und Zutaten, etwa Himbeeressig oder Quittengelee als Trompe-l’Œil eines Wachteleis. Ausserhalb der Wildkarte empfehlen sich vorzügliche Malakoffs in gelungener Kombination mit schwarzem Knoblauch, Rillettes von geräucherter Forelle oder Eringer-Rindfleisch. Vergnüglich auch die Desserts, etwa Glühwein-Granité mit luftiger Mousse von Vieille Prune oder Panna cotta von Feigen aus der Gegend. Attraktive Weinkarte zu fairen Preisen. Ein Lokal also, das zweifellos eine vielversprechende Zukunft vor sich hat.


Ein kurzer Feldweg führt von der Strasse zum im Grünen liegenden alten Maiensäss. An der Tür das Relief einer Gämse, drinnen sorgen die Illusion einer begrünten Wand, Jagdtrophäen und Fotos von Waldtieren für den speziellen Charme, in den kleinen, getäferten Essräumen steht jeweils nur ein Tisch. Für den liebenswürdigen Empfang und Service ist Clara Laurent zuständig, für die schmackhafte Küche Chef Adrien Lopez, der sein Handwerk bei Loris Lathion im wenige Kilometer entfernten «Mont-Rouge» gelernt und in der Abbaye de Montheron bei Lausanne sein Können in Sachen Wildküche verfeinert hat. In der Jagdsaison ist sein Menü, das er zu einem unschlagbaren Preis anbietet, ein absolutes Muss. Hirsch, Reh, Gämse, Damhirschkuh, Wildschwein, sogar Murmeltier à la royale folgen sich raffiniert zubereitet, sorgfältig angerichtet mit überraschenden Saucen und Zutaten, etwa Himbeeressig oder Quittengelee als Trompe-l’Œil eines Wachteleis. Ausserhalb der Wildkarte empfehlen sich vorzügliche Malakoffs in gelungener Kombination mit schwarzem Knoblauch, Rillettes von geräucherter Forelle oder Eringer-Rindfleisch. Vergnüglich auch die Desserts, etwa Glühwein-Granité mit luftiger Mousse von Vieille Prune oder Panna cotta von Feigen aus der Gegend. Attraktive Weinkarte zu fairen Preisen. Ein Lokal also, das zweifellos eine vielversprechende Zukunft vor sich hat.


