Ameron Zürich Bellerive au Lac
Den Namen hat das «Studio Bellerive» im eleganten Hotel Bellerive au Lac direkt am Zürichsee vom ehemaligen Standort des Schweizer Fernsehens, an dem 1953 die ersten Beiträge produziert wurden. Heute ist hier in einer Kombination von Grillroom, Brasserie und Bar und in gestylter Ambiance Fine Dining angesagt.
Verantwortlich dafür ist Chef Norbert Kiraly, der uns beim prima Amuse-bouche in leider gar bescheidener Grösse eines Einfränklers mit grilliertem Pfirsich, säuerlichem Frischkäse und frisch gemahlenem Pfeffer überraschte. Schlicht, aber gut, war auch der abgeflämmte Ziegenricotta mit dehydrierten Birnenchips, Feigen-Senf und Kapuzinerkresse. Konzentration aufs Wesentliche zeigte der Chef abermals bei der grillierten Tranche vom Luma-Entrecote an geschmacksintensiver Pilzessenz mit (zu süsser) Petersilienwurzelglace. Nach einem fein säuerlichen Gurken-Gazpacho mit leicht angegrillten Peperonistückchen gab’s im Hauptgang ein rosa gegartes Kalbsfilet mit tranchiertem, gegrilltem Scampo und Kartoffelmousseline. Den Schluss machte eine Joghurtmousse mit Honigbiskuit und viel zu klebrigen Honigperlen. Trotz diesem winzigen Patzer ist uns die gut gemachte Küche ohne Schnickschnack die Aufnahme in den «GaultMillau» wert.
Den Namen hat das «Studio Bellerive» im eleganten Hotel Bellerive au Lac direkt am Zürichsee vom ehemaligen Standort des Schweizer Fernsehens, an dem 1953 die ersten Beiträge produziert wurden. Heute ist hier in einer Kombination von Grillroom, Brasserie und Bar und in gestylter Ambiance Fine Dining angesagt.
Verantwortlich dafür ist Chef Norbert Kiraly, der uns beim prima Amuse-bouche in leider gar bescheidener Grösse eines Einfränklers mit grilliertem Pfirsich, säuerlichem Frischkäse und frisch gemahlenem Pfeffer überraschte. Schlicht, aber gut, war auch der abgeflämmte Ziegenricotta mit dehydrierten Birnenchips, Feigen-Senf und Kapuzinerkresse. Konzentration aufs Wesentliche zeigte der Chef abermals bei der grillierten Tranche vom Luma-Entrecote an geschmacksintensiver Pilzessenz mit (zu süsser) Petersilienwurzelglace. Nach einem fein säuerlichen Gurken-Gazpacho mit leicht angegrillten Peperonistückchen gab’s im Hauptgang ein rosa gegartes Kalbsfilet mit tranchiertem, gegrilltem Scampo und Kartoffelmousseline. Den Schluss machte eine Joghurtmousse mit Honigbiskuit und viel zu klebrigen Honigperlen. Trotz diesem winzigen Patzer ist uns die gut gemachte Küche ohne Schnickschnack die Aufnahme in den «GaultMillau» wert.