Albrici
Seit mehr als 300 Jahren steht der imposante Palazzo Albrici am malerischen Dorfplatz von Poschiavo. Heute ist er ein «Swiss Historic Hotel» mit liebevoll renovierten Zimmern, schön getäferten Sälen und Stuben sowie einer herzhaften, lokalen Küche. Bei unserem Besuch dominierte im Haus der lokale Dialekt Pus’ciavin – viele Einheimische genossen eine der 300 knusprigen Pizzen, die Pizzaiolo Tindaro Gaglio in der Hochsaison täglich aus dem Holzofen holt.
Wir aber setzten wieder einmal auf die Formel «100 Prozent Val Poschiavo». Dazu gehört Brasciadela, das lokale Brot aus Roggenmehl und Anis in Ringform, das früher zum Schutz vor Mäusen im Keller an der Decke hing. Zum Start dann eine veritable Minestrone di verdure mit Gemüse ausschliesslich aus dem Tal und frisch geriebenem, einheimischem Käse, begleitet von einer kleinen Pizza Braccio di ferro mit Spinat und Mascarpone. Selbstverständlich stammten auch die Zutaten zu den «Taiadin al formaggio dell’alpe con coppa Valposchiavo» aus dem Tal: Zu den hausgemachten Eiernudeln gab’s Käse, Kartoffeln, Butter, Zwiebeln und umwerfend schmeckende Coppa. Den feinen Schluss machte als letzter Gruss aus dem Puschlav ein Kastaniensorbet mit Nocino-Likör und Caramel. Überzeugende Weinkarte mit vielen Crus aus dem benachbarten Veltlin.


Seit mehr als 300 Jahren steht der imposante Palazzo Albrici am malerischen Dorfplatz von Poschiavo. Heute ist er ein «Swiss Historic Hotel» mit liebevoll renovierten Zimmern, schön getäferten Sälen und Stuben sowie einer herzhaften, lokalen Küche. Bei unserem Besuch dominierte im Haus der lokale Dialekt Pus’ciavin – viele Einheimische genossen eine der 300 knusprigen Pizzen, die Pizzaiolo Tindaro Gaglio in der Hochsaison täglich aus dem Holzofen holt.
Wir aber setzten wieder einmal auf die Formel «100 Prozent Val Poschiavo». Dazu gehört Brasciadela, das lokale Brot aus Roggenmehl und Anis in Ringform, das früher zum Schutz vor Mäusen im Keller an der Decke hing. Zum Start dann eine veritable Minestrone di verdure mit Gemüse ausschliesslich aus dem Tal und frisch geriebenem, einheimischem Käse, begleitet von einer kleinen Pizza Braccio di ferro mit Spinat und Mascarpone. Selbstverständlich stammten auch die Zutaten zu den «Taiadin al formaggio dell’alpe con coppa Valposchiavo» aus dem Tal: Zu den hausgemachten Eiernudeln gab’s Käse, Kartoffeln, Butter, Zwiebeln und umwerfend schmeckende Coppa. Den feinen Schluss machte als letzter Gruss aus dem Puschlav ein Kastaniensorbet mit Nocino-Likör und Caramel. Überzeugende Weinkarte mit vielen Crus aus dem benachbarten Veltlin.