Gianottis Wilderei
Zuckerbäckereien haben im Engadin eine lange Tradition. Die der Gianottis, 1880 gegründet, führen heute in 5. Generation die Brüder Marco und Roman Kling. Sie haben den Familienbetrieb 2006 übernommen, durch ein Grill-Restaurant mit Wein-Bar und Café erweitert und zu einem beliebten Treffpunkt Pontresinas gemacht. Marco ist gelernter Konditor, Roman der geborene Gastgeber mit viel Gespür für Wein und Wild.
Schon deshalb darf man sich die Wildwürstli vom grossen Grill, dem Herzstück der «Wilderei», nicht entgehen lassen. Wir genossen sie als Häppchen zum einem Glas «Franciacorta» vom Weingut der Familie Biondelli, einem Bio-Chardonnay aus der Lombardei. Dabei garte – natürlich auch auf dem Grill – eine feine Forelle, die dann filetiert mit Grill-Gemüse auf den Tisch kam. Das Hirschfleisch für die Tagliata stammte aber nicht aus der Jagd des Chefs, sondern aus einheimischer Zucht. Die saignant gebratenen Tranchen waren trotzdem wunderbar aromatisch, auch das Preiselbeerkompott und die Ofenkartoffeln dazu hatten viel Geschmack. Freude machte schliesslich als Dessert ein Schokoküchlein mit weichem Kern und mit einem cremig gerührten Eiskaffee.
Zuckerbäckereien haben im Engadin eine lange Tradition. Die der Gianottis, 1880 gegründet, führen heute in 5. Generation die Brüder Marco und Roman Kling. Sie haben den Familienbetrieb 2006 übernommen, durch ein Grill-Restaurant mit Wein-Bar und Café erweitert und zu einem beliebten Treffpunkt Pontresinas gemacht. Marco ist gelernter Konditor, Roman der geborene Gastgeber mit viel Gespür für Wein und Wild.
Schon deshalb darf man sich die Wildwürstli vom grossen Grill, dem Herzstück der «Wilderei», nicht entgehen lassen. Wir genossen sie als Häppchen zum einem Glas «Franciacorta» vom Weingut der Familie Biondelli, einem Bio-Chardonnay aus der Lombardei. Dabei garte – natürlich auch auf dem Grill – eine feine Forelle, die dann filetiert mit Grill-Gemüse auf den Tisch kam. Das Hirschfleisch für die Tagliata stammte aber nicht aus der Jagd des Chefs, sondern aus einheimischer Zucht. Die saignant gebratenen Tranchen waren trotzdem wunderbar aromatisch, auch das Preiselbeerkompott und die Ofenkartoffeln dazu hatten viel Geschmack. Freude machte schliesslich als Dessert ein Schokoküchlein mit weichem Kern und mit einem cremig gerührten Eiskaffee.