MenuSuche
MapNewsletterSuche
defr
Map
Newsletter
Shop
860 Restaurant Tests
Züri isst
Atelier Caminada
GaultMillau POP!
Starchefs
Koch des Monats
Talente
GaultMillau International
Rezepte
Videos
How to Videos
Wine & Cigars
Wine & Bubbles
Cigar-Lounge
Life & Style
GaultMillau Travel
Hot Ten
Bücher
Schweizer Fleisch
Partner
Shop
 
Tiroler Speckknödel by Andreas Caminada
Atelier Caminada
Speckknödel

An diesen Knödel würden sich auch die Österreicher erfreuen. Ein prima Gericht, um altes Brot zu verarbeiten.

GM Hotel Restaurant Alder Ried-Muotathal Schwyz
Restaurant

Adler

Kapellmatt 1
6436 Ried-Muotathal

Teilen

Teilen

Text
 
Kontakt

«Forellen. Gitzi.» So steht es auf einem kleinen Schild am Eingang und genau deswegen fahren wir regelmässig ins entlegene, geheimnisvolle Muotatal. Die Janns im «Adler» in Ried bescheren uns dann einen schönen Tag: Vater Dani und Tochter Romana am Herd, Mutter Paula und Tochter Julia in den heimeligen Stuben. Begabte Köche, herzliche Gastgeber – a Family Affair. Wir wünschen uns mehr solche Restaurants im Land.

Muotathaler halten zusammen, eingekauft wird vor allem bei den Einheimischen. Gilt ganz besonders im Herbst, wenn die treffsichersten Jäger im Kanton ihre Beute im «Adler» abliefern: Reh, Hirsch, Murmeltier, Steinbock. Gilt auch im Frühling und im Sommer: Die Jungs aus dem Dorf holen in ihrer Freizeit die Forellen aus der Muota, die Janns bezahlen dafür einen korrekten Preis. Und wir sind die Nutzniesser.

«Blau» haben wir die Forellen am liebsten, dazu gibt es «Fisch-Anke» alias zerlassene, braune Butter. Die Chefin tranchiert auf Wunsch akkurat, dann liegen auch die besonders schmackhaften Bäggli sauber angerichtet auf dem warmen Teller.

Kurze Wege auch für die Gitzi. Der Muotathaler Metzger Markus Heinzer kennt verlässliche Bauern im Kanton und kann auch im Corona-Jahr liefern: wegen des Shutdowns mit etwas Verspätung zwar, aber in guter Qualität. «Auf unseren Metzger ist Verlass», freuen sich die beiden Janns draussen in der Küche und richten das «Duo» an: ein exzellentes Gitzi-Voressen zum Einstieg, geschmort aus dem herrlichen Schenkelfleisch; mit Rüebli auf dem Ragout und (essbaren) Blüemli auf den hausgemachten Nüdeli. Dann Gitzi im Ofen gebraten: Filet, Carré, Stotzen, Gitzi-Hamburgerli. Mit neuen Bratgumeli und einem überragenden, kräftigen Gitzi-Jus. Dass man das Fleisch auch mal vom Knöchelchen pulen muss, ist für uns okay; wir sind mit dem Umgang von Messer und Gabel vertraut.

Zwei weitere Empfehlungen hätten wir noch. Die Alpkäse-Ravioli an brauner Salbeibutter, serviert im schicken Pfännli, sind sanft und würzig zugleich. Und: Romana ist auch eine hervorragende Patissière. Beweisstück diesmal: ein luftiger Windbeutel mit frischen Beeren, Rhabarber und Himbeersorbet.

Dani Jann
Chef: Dani Jann
Preise: M 75.–/87.– • D 75.–/87.–
Service: Parking
Telefon: +41 41 830 11 37
Zur Restaurant-Website
Route
Anrufen
American Express Cards Welcome
Kontakt
 
Text
Dani Jann
Chef: Dani Jann
Preise: M 75.–/87.– • D 75.–/87.–
Service: Parking
Telefon: +41 41 830 11 37
Zur Restaurant-Website
Route
Anrufen
American Express Cards Welcome

«Forellen. Gitzi.» So steht es auf einem kleinen Schild am Eingang und genau deswegen fahren wir regelmässig ins entlegene, geheimnisvolle Muotatal. Die Janns im «Adler» in Ried bescheren uns dann einen schönen Tag: Vater Dani und Tochter Romana am Herd, Mutter Paula und Tochter Julia in den heimeligen Stuben. Begabte Köche, herzliche Gastgeber – a Family Affair. Wir wünschen uns mehr solche Restaurants im Land.

Muotathaler halten zusammen, eingekauft wird vor allem bei den Einheimischen. Gilt ganz besonders im Herbst, wenn die treffsichersten Jäger im Kanton ihre Beute im «Adler» abliefern: Reh, Hirsch, Murmeltier, Steinbock. Gilt auch im Frühling und im Sommer: Die Jungs aus dem Dorf holen in ihrer Freizeit die Forellen aus der Muota, die Janns bezahlen dafür einen korrekten Preis. Und wir sind die Nutzniesser.

«Blau» haben wir die Forellen am liebsten, dazu gibt es «Fisch-Anke» alias zerlassene, braune Butter. Die Chefin tranchiert auf Wunsch akkurat, dann liegen auch die besonders schmackhaften Bäggli sauber angerichtet auf dem warmen Teller.

Kurze Wege auch für die Gitzi. Der Muotathaler Metzger Markus Heinzer kennt verlässliche Bauern im Kanton und kann auch im Corona-Jahr liefern: wegen des Shutdowns mit etwas Verspätung zwar, aber in guter Qualität. «Auf unseren Metzger ist Verlass», freuen sich die beiden Janns draussen in der Küche und richten das «Duo» an: ein exzellentes Gitzi-Voressen zum Einstieg, geschmort aus dem herrlichen Schenkelfleisch; mit Rüebli auf dem Ragout und (essbaren) Blüemli auf den hausgemachten Nüdeli. Dann Gitzi im Ofen gebraten: Filet, Carré, Stotzen, Gitzi-Hamburgerli. Mit neuen Bratgumeli und einem überragenden, kräftigen Gitzi-Jus. Dass man das Fleisch auch mal vom Knöchelchen pulen muss, ist für uns okay; wir sind mit dem Umgang von Messer und Gabel vertraut.

Zwei weitere Empfehlungen hätten wir noch. Die Alpkäse-Ravioli an brauner Salbeibutter, serviert im schicken Pfännli, sind sanft und würzig zugleich. Und: Romana ist auch eine hervorragende Patissière. Beweisstück diesmal: ein luftiger Windbeutel mit frischen Beeren, Rhabarber und Himbeersorbet.

Related Stories
Magdalena Rickenbach SZ
Magdalena

Rickenbachstrasse 127, 6432 Rickenbach

Innenansicht vom Restaurant Obstmuehle in Schwyz - GaultMillau
Obstmühle

Grundstrasse 13, 6430 Schwyz

Restaurant Kaiserstock, Riemenstalden SZ - Robert Gisler, Küchenchef, Vroni Gisler und Joel Gisler - Donnerstag, 22. August 2019 - Copyright Olivia Pulver
Kaiserstock

Dörfli 2, 6452 Riemenstalden

Gault & Millau Logo
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • GaultMillau.com
  • Newsletter
  • Map
  • Rezepte
  • Shop
Ringier Axel Springer Schweiz AG
  • Beobachter
  • Bolero
  • Glückspost
  • Gryps
  • HZ Insurance
  • Handelszeitung
  • Illustré
  • PME Magazine
  • Schweizer Illustrierte
  • Schweizer Landliebe
  • Streaming
  • Style
  • TV 8
  • TV Star
  • TV2
  • TVvier
  • Tele