Text: GaultMillau Schweiz | Video: Thomas Buchwalder

«Ich kann es immer noch nicht fassen.» Im Swiss Deluxe Hotel «Castello del Sole» in Ascona waren für einmal nicht die Gäste die Stars, sondern die 178 Mitarbeiter. General Manager Simon V. Jenny: «Der Preis gehört dem ganzen Team, nicht nur der Direktion.» Auch Executive Chef Mattias Roock war sprachlos – was ihm eigentlich selten passiert: «Ich kann es immer noch nicht fassen, dass wir «Hotel des Jahres» geworden sind. Das ganze Team ist unglaublich stolz darauf.» Roocks erste Gratulantin: Seine Frau Ursula. Der Chef ganz cool: «Wir haben uns diesen Sommer fast nur nachts und im Dunkeln gesehen.» Hintergrund: Das «Castello» war fast immer restlos ausverkauft. Eine Challenge für das ganze Team.

«Wir setzen konsequent auf Gastronomie.» Unter den Gästen auch Verwaltungsratspräsident Jürg Schmid, der im Auftrag der Besitzer Lidia und Gratian Anda die vier Fünfsterne-Hotels des «Living Circles» führt. Der Boss: «Wir setzen konsequent auf die Karte Gastronomie und Nachhaltigkeit, bilden unsere Teams entsprechend aus. Dafür werden wir jetzt belohnt. Mit dem Titel von GaultMillau und mit dem Umstand, dass erfolgreiche Hotels leichter gute Mitarbeiter rekrutieren können.»

«Family Spirit.» Sascha Moeri, CEO von Titelsponsor Carl F. Bucherer rühmte die gute Stimmung im Resort: «Als Gast fühlt man sich im «Castello» sofort. Man spürt den «Family Spirit», der dieses Haus auszeichnet.» Moeri testete das «Hotel des Jahres» gründlich, auch das Gym: Zweimal täglich war Fitnesstraining angesagt. Schauspieler Daniel Bernhardt (Hollywood, Netflix), als Carl F. Bucherer-Botschafter Gast an der Party, war sein Personal Trainer. Schweisstreibend!